Overwatch – Der beste Shooter 2016?

Quelle: Activision Blizzard

Blizzard erweitert sein Repertoire und steigt mit Overwatch in den für den Publisher bislang unbekannten Shooter-Markt ein.

Mit grosser Spannung haben Gamer weltweit auf den 24. Mai 2016 geblickt, dem offiziellen Release-Termin für Overwatch, Blizzards erstem First-Person-Shooter. Seit einigen Tagen ist das Spiel nun für den PC, die Xbox One sowie für die PlayStation 4 erhältlich und lässt die treuen Blizzard-Anhänger erstmals einen Fuss auf das neue und ungewohnte Gebiet setzen. Bislang war der Entwickler aus Kalifornien in erster Linie für seine storybasierten Rollenspiele sowie Strategiespiele bekannt. Nachdem zunächst mit „Heroes of the Storm“ auch der Einstieg in die MOBAs gelang, soll nun Overwatch den von Counter-Strike dominierten Markt beleben. Die Chancen, dass dieses Vorhaben gelingt, stehen dabei gar nicht mal schlecht.

Verglichen mit anderen Shootern besticht Overwatch bereits auf den ersten Blick durch sein futuristisches Design, sowie durch eine innovative Kombination aus verschiedenen Spielmodi und durch die unterschiedlichen Rollen, in die die Spieler während der Schlachten schlüpfen können. Bisher stehen 21 Helden, zwölf Maps sowie vier Spielmodi zur Auswahl: Angriff, Eskorte, Angriff/Eskorte sowie Kontrolle. Die 21 Helden werden des Weiteren in vier Subkategorien unterteilt. Die offensiven Helden sollen hauptsächlich den Gegner unter Beschuss nehmen, während die Tanks versuchen, Geschosse abzufangen oder zu blockieren. Flankiert werden sie dabei von defensiven Helden, die das Geschehen aus weiter Entfernung überwachen. Zu guter Letzt sorgen die Unterstützer im Notfall dafür, dass ihre Teamkameraden geheilt werden.

Wer zu den Glücklichen gehörte, der aus acht Millionen Bewerbern einen Einblick in die Betatests erhielt, konnte schnell feststellen, dass Blizzard sich einiges hat einfallen lassen, um mit Overwatch ein konkurrenzfähiges Spiel auf den Markt zu bringen. Ebenso sprechen die Stimmen aus der Community eine deutliche Sprache. Die wohl häufigsten positiven Aspekte, die in den Resonanzen auftauchen, sind die grafische Darstellung und das Design der Helden. Jeder Einzelne wurde individuell designed und hat einen ganz eigenen Hintergrund wie Herkunft, Alter, Beruf und sogar eine eigene Lebensgeschichte.

Blizzard hat es wieder geschafft! Wer First-Person-Shooters bislang mochte, der wird Overwatch nur lieben können.

Publisher: Activision Blizzard
Genre: Teambasierter Ego-Shooter
Thematik: Fantasy, Science-Fiction
Spielmodus: Mehrspieler
Plattformen: Xbox One, PlayStation 4, PC
Altersfreigabe: ab 12 Jahren

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