Kelly Clarkson hat im Studio geheult

Die Sängerin hatte ihr Plattenlabel nur unter Tränen dazu bringen können, ihre Interessen durchzusetzen. Die Bosse wollten, dass die damals 20-Jährige Soulsongs singt.

Kelly Clarkson musste weinen, damit ihre Musik veröffentlicht wurde.
Die 32-Jährige musste sich laut der britischen Tageszeitung ‚The Guardian‘ ihre Karriere hart erarbeiten, nachdem sie die Show ‚American Idol‘ im Jahr 2002 gewann, weil ihr Label anfangs eigentlich Soulmusik für sie vorgesehen hatte. „Ich wollte Pop machen, weil es ‚populär‘ bedeutet und nicht irgendwas souliges. Es war hart, das zunächst durchzusetzen. Ich musste im Büro des Labels heulen, um die Single ‚Miss Independent‘ herauszubringen.“ Sechs erfolgreiche Solo-Alben hat die Sängerin mittlerweile herausgebracht, allerdings war das ein harter Kampf.

„Sie wollten, dass ich Aretha-Franklin-Songs singe wie in der Show und ich hab gesagt, ‚Ich bin 20 Jahre alt, ich kann Balladen singen, aber ich liebe auch Gitarrenmusik‘. Sie wollten nicht so viel mit mir produzieren. Dasselbe ist Adele passiert – Balladen mit Klaviermusik. Ich sagte, ‚Das ist toll, aber kann ich auch andere Sachen machen?'“ Die Musikerin, die mit Ehemann Brandon Blackstock die acht Monate alte Tochter River Rose hat, glaubt, dass ihr Antrieb und ihre Vision ihr eine so lange und illustre Karriere beschert haben. Weiter erklärte sie: „Ich weiss nicht, warum es mich noch gibt. Man konzentriert sich auf die Musik und manchmal spielen die Sterne mit, manchmal nicht. Ich denke es half, dass ich von Anfang an wusste, was ich wollte.“

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