Florence Welch hörte fürs neue Album mit dem Trinken auf

Die Frontfrau von ‚Florence + the Machine‘ hat über das neue Album und ihre schwere Zeit davor gesprochen. Und warum man manchmal kaputtgehen muss, um wieder aufzustehen.

Florence Welch hat mit dem Trinken aufgehört, während sie an ihrem neuen Album arbeitete.
Im Juni bringen ‚Florence + the Machine‘ ‚How Big How Blue How Beautiful‘ heraus, ihr erstes Album seit vier Jahren. Darauf verarbeitete die Frontfrau eine harte Trennung und wilde Partyzeiten. Dem Musikdienst ‚NME‘ sagte die Sängerin: „Ich führte eine Existenz wie ein Mönch. Ich bin zum Studio geradelt, nach Hause geradelt, habe gelesen, gegessen und bin ins Bett gegangen. Es war wie eine Genesung. Aber es war magisch.“

Der Rotschopf gab an, er habe erst „auseinanderfallen“ müssen und hatte sich ein Jahr Auszeit genommen, bevor er mit der Arbeit am Album begann: „Es sollte eigentlich eine schöne Zeit werden. Stattdessen geriet ich in dieses verwirrende Ding. Ich versuchte, herauszufinden, was mich glücklich machte: Party? Beziehung? Die Pause hatte zur Folge, dass ich viele meiner Dämonen gegenübertreten musste.“ Auf die Frage, ob das Trinken einer der Dämonen sei gab die Sängerin zu: „Natürlich. Wenn du auf Tour bist ist das vorbestimmt. Du gehst von Stadt zu Stadt und so lange die Shows gut sind, ist es okay. Aber wenn du dann in einer nicht-terminierten Situation leben und lieben sollst, machst du alles kaputt.“ Damit meinte die Sängerin einen betrunkenen Auftritt bei den ‚MTV News‘, der ihr die Augen geöffnet habe.

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