Florence Welch neben der Spur

Die Sängerin verlor schon mal in Glastonbury die Orientierung. Als sie das erste Mal bei dem Festival auftrat, wusste sie nicht mehr, wo ihr Auftritt war.

Florence Welch „wusste nicht, wer sie war“, als sie das erste Mal in Glastonbury spielte.
Die ‚Florence and the Machine‘-Frontfrau, die letzte Nacht (26. Juni) für die ‚Foo Fighters‘ als Headliner einsprang, stand zwar schon häufiger bei dem Festival auf der Bühne, wunderte sich jedoch, dass sie das geschafft hatte. „Bei meinem ersten Gig in Glastonbury musste ich von einem Freund aus dem Zelt eines anderen geschleppt werden – das war das Jahr des apokalyptischen Schlamms. Es war der erste Auftritt, den ich am Sonntag machen sollte und ich kam schon am Donnerstag an. Als es also auf Sonntag zuging, wusste ich nicht mehr, wer ich war, war da, wo ich war alleine und musste von einem Freund aus einem fremden Zelt zum Auftritt gezerrt werden“, plauderte die Britin im Interview mit dem ‚NME‘-Magazin aus. „Mein Gitarrist war komplett abhanden gekommen und Suggs versuchte etwas Zeit rauszuschlagen, indem er eine Imitation von Mick Jagger zum Besten gab. Ich weiss nicht, wie ich es auf die Hauptbühne geschafft habe, weil ich eigentlich hätte mit dem Gesicht im Schlamm irgendwo liegen sollen.“

Obwohl sie seitdem regelmässig zu Gast bei dem berühmten englischen Festival ist, wäre Welch nicht in der Lage, für dieses auch Ratschläge zu erteilen. „Ich bin da nicht die beste Person zum Ratschläge geben für Glastonbury – ich komme selbst nicht klar. Ich bringe mir keine warmen Klamotten mit und ich bin zwei Mal ohne Zelt nach Glastonbury gefahren.“

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