Yes-Bassist Chris Squire verstorben

Der Bassist ist im Alter von 67 Jahren an einer seltenen Form von Leukämie gestorben. Er hat in der Rock-Band ‚Yes‘ nicht nur Bass gespielt sondern sie auch gegründet.

Chris Squire ist im Alter von 67 Jahren gestorben.
Der Musiker war Bassist und Mitbegründer der britischen Rock-Band ‚Yes‘, die seit 1968 internationale Erfolge sammeln konnte. Der Keyboarder der Gruppe, Geoffrey Downes, twitterte am Sonntag (28. Juni): „Ich bin vollkommen niedergeschmettert, die traurige Nachricht überbringen zu müssen, dass mein lieber Freund, Bandkollege und meine Inspiration, Chris Squire, verstorben ist.“ Squire hatte bereits im Mai öffentlich gemacht, dass er an einer seltenen Form der Leukämie-Erkrankung leide, der er nun in Phoenix, Arizona, erlegen ist. Auf der offiziellen Homepage der beliebten Band heisst es: „Mit den schwersten Herzen und unerträglicher Trauer müssen wir den Tod unseres lieben Freundes und ‚Yes‘-Mitbegründers Chris Squire verkünden.“

Der Brite hatte sich das Bassspielen selber beigebracht. 1968 traf er den Sänger Jon Anderson in London und gründete mit ihm die Progressive-Rock-Band, die ihren grossen Durchbruch ein Jahr später erleben durfte. Nachdem sie als Eröffnung für Janis Joplin in der Royal Albert Hall gespielt hatten, wurde ihnen von ‚Atlantic Records‘ ein Plattenvertrag angeboten, den die Gruppe sofort angenommen hatte. Ihre erste Single ‚Sweetness‘ und ihr erstes Album ‚Yes‘ wurden noch im selben Jahr herausgebracht. Squire veröffentlichte sein erstes Solo-Album, ‚Fish Out Of Water‘, im Jahr 1975. Er war das einzige Mitglied der Band, das auf jeder einzelnen Platte vertreten war. Das aktuellste Album von ‚Yes‘, ‚Heaven & Earth‘, wurde erst im vergangenen Jahr auf den Markt gebracht.

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