Amy Winehouse: ‚Rehab‘ war ein Hilfeschrei

Die Sängerin flehte angeblich förmlich um Hilfe bei Problemen. Das behauptete nun der Regisseur ihres Biopics und klagt an, dass niemand ihren Hilfeschrei hörte.

Amy Winehouses Song ‚Rehab‘ war angeblich ein Hilfeschrei.
Der Regisseur der neuen ‚Amy‘-Dokumentation, Asif Kapadia, behauptete nun, dass die Stimmgrösse, die 2011 im Alter von nur 27 Jahren starb, von dem Erfolg ihrer Single völlig überrascht war. „Ich glaube nicht, dass sie den Song mochte. Er ist dunkel und ein Schrei nach Hilfe. Ich glaube, sie war überrascht, dass er ein Hit wurde. Die Probleme waren damals schon da, aber dann ging es erst so richtig los. Dieser Song ist es, den sie gehasst hat. Die Leute wollten, dass sie ihn singt und sie tat es mit einem Drink in der Hand. Es war ein Hilfeschrei. Immer, wenn sie ‚No‘ sang, meinte sie eigentlich ‚Yes'“, erzählte Kapadia im Gespräch mit dem englischen Portal ‚E! News‘.

Die Dokumentation, die bei den Filmfestspielen in Cannes Premiere feierte, wurde von einigen engen Angehörigen und Freunden des gefallenen Stars harsch kritisiert. In einem Statement liess Winehouses Familie mitteilen: „Die Winehouse-Familie möchte sich gerne von dem Film über ihre vermisste und geliebte Amy distanzieren. Sie haben das Gefühl, dass der Film eine verfehlte Möglichkeit ist, ihr Leben und Talent zu feiern und dass er sowohl irreführend ist als auch einfach Unwahrheiten beinhaltet. Es werden besondere Anschuldigen gegen die Familie und das Management erhoben, die haltlos und unausgeglichen sind.“

Winehouses Patentochter Dionne Bromfield fand für die Sachlage ganz klare Worte: „Kein Film wird jemals in der Lage dazu sein, über die Amy zu sprechen, die ich kannte.“

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