Kanye West hasst Preisverleihungen

Der Streithahn kritisierte nun alle Preisverleihungen harsch. Er scheint die glamourösen Veranstaltung beinahe als Beleidigung für viele Künstler zu sehen.

Kanye West hat keinen Spass an Preisverleihungen.
Der ‚All Day‘-Rapper hasst Events, bei denen Musiker geehrt werden und das, obwohl er selber in seiner Karriere schon zahlreiche Preise einheimsen konnte und bezeichnete sie als „mindere Renditen“. „Ich finde absolut kein Gefallen an dieser Seite. An einem bestimmten Punkt ist das eine mindere Rendite“, wetterte der Rap-Star.

Der 38-Jährige war zudem schwer enttäuscht, als Beck bei den ‚Grammy‘-Awards Anfang des Jahres den Preis für das beste Album gewann, weil er fand, dass Beyoncé diese Auszeichnung verdient gehabt hätte. Über die Geschehnisse im Februar erklärte er im Interview mit dem ‚Q‘-Magazin: „Wegen der eklatanten Ungerechtigkeit und dem Mist hinter den Kulissen, der ständig passiert, war ich sehr aufgebracht.“

West, der derzeit mit seiner Ehefrau Kim Kardashian sein zweites Kind erwartet, wurde nicht müde, solch glamouröse Veranstaltungen zu kritisieren, da diese seiner Meinung nach den harten Werdegang vieler Künstler trivialisiere und die Musikindustrie als „Spiel“ darstelle. „Es ist kein Spiel! Unsere Karrieren und Berufe kann man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Was wir tun, ist sehr ernst und wir werden dafür respektiert werden. Ich habe das Recht dazu, verärgert darüber zu sein.“

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