Kanye West: ‚Ich bin ein schlechter Promi‘

Der Rapper hat während der Vorstellung seines neuen Musikvideos über sein Image in der Öffentlichkeit gesprochen und zugegeben, keinen guten Prominenten abzugeben.

Kanye West hält sich für einen „schlechten Prominenten“.
Der Rapper gab zu, aufgrund seines ungewöhnlichen Verhaltens kein guter Star zu sein – allerdings würde seine Musik dies wieder wettmachen, denn er sei „ein ziemlich guter Künstler“, wie er in einem Gespräch mit Regisseur Steve McQueen im Los Angeles County Museum of Art behauptete. Der Produzent stellte dort mit dem Filmemacher das Video zu seinen Tracks ‚All Day‘ und ‚I Feel Like That‘ vor, das McQueen Anfang des Jahres in London gedreht hatte. Das Video dauert neun Minuten und wurde in nur einer Einstellung gedreht. Der Ehemann von Kim Kardashian hatte sich persönlich für den Regisseur stark gemacht, der für das Sklaven-Drama ’12 Years A Slave‘ veantwortlich war: „Ich habe mir damit selber geschmeichelt. Ich wollte, dass er dafür verantwortlich ist. Ich habe da nicht wirklich drüber nachgedacht… er war auch auf unserer Hochzeit.“

Die ‚Los Angeles Times‘ berichtete, dass der Musiker, der mit ‚Swish‘ bald sein siebtes Studio-Album veröffentlichen will, auch über den derzeitigen Zustand der Musikindustrie, Kunst und sein Verhältnis zu Geld gesprochen habe. Anlass zur Selbstkritik schien ihm jedoch keines dieser Themen gewesen zu sein – auch nicht, als er seine mittlerweile berühmten Wutausbrüche ansprach: „Ich habe diese Wutausbrüche, die keinen Sinn machen, aber es interessiert mich einen Sch***.“

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