Madonna setzt sich für ‚Tidal‘ ein

Nach den heftigen Kritiken am Musik-Streamingdienst von Jay-Z hat sich nun die Queen of Pop eingeschaltet und das Unternehmen verteidigt. Es gäbe halt nicht alles umsonst

Madonna verteidigt ‚Tidal‘.
Die 56-Jährige glaubt, dass sie und die Stars, die bei dem Musikdienst von Jay-Z unter Vertrag stehen, darunter auch Beyoncé und Nick Minaj, ein falsches Bild transportieren würden. Gegenüber der ‚Associated Press‘ sagte sie: „Es ist wichtig, dass die Leute verstehen, dass wir ‚Tidal‘ nicht gegründet haben, weil weil pleite sind und mehr Geld wollen. Die Idee ist, dass wir andere Künstler unterstützen wollen und das ist unser Baby. Wir möchten, dass die Leute das verstehen und wir möchten einfach allen Künstlern eine Chance geben.“ Die ‚Regel Heart‘-Interpretin erklärte ausserdem, dass die Firma noch am Anfang stehe: „Es ist am Anfang, also arbeiten wir noch daran. Hoffentlich werden wir etwas einzigartiges und wunderbares erschaffen.“

Bisher gibt es auf dem Streaming-Dienst einen Studentenrabatt und eine Familien-Edition. Auf die Beiträge angesprochen, konterte die Pop-Queen: „Wir leben heute in einer Gesellschaft, in der die Leute einfach alles umsonst erwarten, aber man bekommt halt auch kein Haus umsonst. Man muss Menschen dafür bezahlen, die es errichten.“

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