Der britische Sänger findet moderne Musik nicht sonderlich gut. Er findet, dass es die heutigen Künstler nicht mit den alten Musikgrössen aufnehmen können.
Tom Jones kann moderner Musik überhaupt nichts abgewinnen.
Der ‚Delilah‘-Sänger ist von aktuellen Musiktalenten eher unbeeindruckt und glaubt, dass er wenig Probleme hätte, erfolgreich zu werden, wenn er seine Musikkarriere erst heute starten würde. An Klassiker wie Elvis Presley käme heute niemand mehr heran. Danach gefragt, ob er heute noch genau so erfolgreich werden würde, wie damals, meinte er: „Definitiv! Mit dem Mist, der gerade im Umlauf ist – kein Problem! Ich habe es mit Elvis Presley und Janis Joplin aufgenommen – die Briten waren gross, es war hart, zu dieser Zeit erfolgreich zu werden.“
Dennoch ist der 75-jährige Musiker Fan einiger Künstler, lobte Bruno Mars und auch Tori Kelly, die nach ihrem Scheitern bei ‚American Idol‘ [US-Version von ‚DSDS‘] durch die Decke ging. „Ich mag Bruno Mars und Tori Kelly – die beste Sängerin derzeit; von den Frauen ist sie die Beste. Wirklich toll. [Simon] Cowell hat nein gesagt, er hasste ihre Stimme. Da ist der Beweis – wenn er es hasst, ist es toll. Sie spielt toll Gitarre, sie sieht super aus und sie singt wie ein Engel. Sie kann singen wie Jessie J, hat alle Stimm-Tricks drauf. Und sie schreibt auch noch.“
Derweil eröffnete Jones, dass er sofort einen neuen ‚James Bond‘-Song aufnehmen würde. 1965 feierte er mit ‚Thunderball‘ einen grossen Hit. Sam Smiths Beitrag zu ‚Spectre‘, ‚Writings On The Wall‘ hat er sich allerdings noch nicht angehört. Vom britischen ‚The Guardian‘ danach gefragt, ob er es nochmal tun würde, antwortete er: „Ja. Mit dem richtigen Song, ja. Obwohl ich denke, dass die Songs heute anders sind. Als ich ‚Thunderball‘ aufgenommen habe, hat das zu Sean Connery gepasst. Es war damals ein Macho-Song für einen Macho-Bond. Ich mag Sam Smith und freue mich schon darauf, mir seinen Song anzuhören.“
