Rod Stewart gibt Justin Bieber einen guten Rat

Das Musik-Urgestein holte nun zum Rundumschlag aus. Er ist genervt von Möchtegern-Badboys wie Justin Bieber und bewundert begrenzte Stimmen wie Madonna für ihren Erfolg

Rod Stewart glaubt, dass Justin Bieber sich zu sehr anstrengt.
Der 70-jährige Rocker, der zu den erfolgreichsten Musiker aller Zeiten zählt, findet, dass der ‚Boyfriend‘-Sänger zu intensiv an seinem Rebellen-Image feile. „Harry Styles ist ein guter Junge. Ich mag ihn“, erzählte der Brite der britischen ‚Mail on Sunday‘ und eröffnete, „Aber manche Leute im Musikgeschäft versuchen so sehr, anders und rebellisch zu sein. Wie Justin Bieber – er will so unbedingt ein böser, böser Rockstar sein. Aber entweder bist du das oder du bist es nicht – das kann man nicht spielen. Er versucht es so hart. Die Öffentlichkeit hat das alles schon einmal gesehen und sie haben diese Rockstars satt, die sich so schlecht benehmen. Das ist vorbei. Das haben ‚The Who‘ und ‚The Faces‘ schon gemacht, bevor die geboren wurden.“

Derweil tat Stewart seine Bewunderung für Pop-Queen Madonna kund, die es trotz limitierter gesanglicher Fähigkeiten bis nach ganz oben geschafft habe. „Sie hatte verfluchtes Glück mit ihrer minimalen Stimme. Man kann es nicht anders sagen – jedes Mädchen, das so eine Kohle macht, muss bewundert werden. Aber Adele kann ich mir jeden Tag geben. Und eine der Besten haben wir verloren – Amy Winehouse. Was für eine Stimme sie doch hatte.“

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