Chris Martin: Musik statt Essen

Der Frontmann der Band fastet auch zugunsten der Musik. Um seine Stimme zu schonen, ist ihm jedes Mittel recht, denn auch die Musik macht ihn satt genug.

Chris Martin muss nichts essen, weil er seine Musik hat.
Der ‚Coldplay‘-Frontmann hat eine Zeit lang gefastet, um seine Stimme zu schützen. Für ihn war das jedoch keine grosse Qual, weil er sich von dem neuen Album der Band ‚A Head Full of Dreams‘ auch gut genährt fühlt. „Ich habe heute nichts gegessen. Ich muss nicht essen. Ich habe diese Power eines neuen Albums in mir!“, eröffnete er im Interview mit dem ‚Q‘-Magazin.

Der 38-jährige Rocker eröffente zudem, dass er es wichtig findet, das Talent von Strassenkünstler anständig zu würdigen. Einem der Strassenmusiker überreichte er gleich 20 Pfund. „Man muss die Strassenkünstler immer belohnen. Das ist eines meiner Gebote. Strassenmusik ist einfach fantastisch, genau so wie Graffiti. Warum mögen die Leute Graffiti nicht?“

Der Vater zweier Kinder macht sich derweil keine Gedanken, um die Kritiken der neuen ‚Coldplay‘-Platte. „Es war fast, als ob wir, je mehr Leute gesagt habe, ‚Ihr seid scheisse‘, immer mehr dachten, ‚Dann scheiss drauf – lasst uns so viel Spass haben wie möglich.'“ Den Erfolg der Band führt der ‚Sky Full of Stars‘-Sänger ganz klar auf die gute Chemie zwischen den Mitgliedern zurück. Über den zeitweiligen Rauswurf von Will Champion 1999 meinte Martin: „Das hätte es beendet, weil wir die Chemie durcheinander gebracht hätten. In einer Band, in der es keinen Virtuosen gibt, muss die Chemie stimmen.“

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