Rihanna verbietet ihren Fans ‚Pokemon Go‘

Die beliebte Sängerin kann den aktuellen Hype um ‚Pokemon Go‘ nicht verstehen und verbietet ihren Fans auf Konzerten deshalb einfach, ihre Smartphones zu benutzen.

Rihanna möchte kein ‚Pokemon Go‘ auf ihren Konzerten.
Die Sängerin hatte am vergangenen Samstag (23. Juli) einen Auftritt im Grand Stade im französischen Lille. Dort warnte sie ihr Publikum davor, Smartphones zu benutzen. Weder Nachrichten an Freunde, noch das derzeit so beliebte ‚Nintendo‘-Spiel waren erlaubt. Wie ‚The Hollywood Reporter‘ berichtet, erklärte sie: „Ich möchte nicht sehen, wie ihr eure Telefone benutzt, um euren Freundinnen oder Freunden zu schreiben. Ich möchte nicht sehen, wie ihr irgendwelche Pokemons hier fangt.“

Im Gegensatz zu der Sängerin aus Barbados hat viele Stars bereits das ‚Pokemon‘-Fieber gepackt. Zu ihnen zählen Justin Bieber, Chrissy Teigen und Lily Allen. Rihanna ist jedoch nicht die einzige Bekanntheit, die sich dem aktuellen Hype zu entziehen versucht. Der Regisseur Oliver Stone hält die App für einen enormen Eingriff in die Privatsphäre. „Das ist nicht lustig. Was da passiert, ist eine neue Stufe des Eingriffs“, betonte er während der ‚San Diego Comic-Con‘. „Die Gewinne für Firmen wie ‚Google‘ sind enorm hier. Sie haben einen Haufen Geld für Datengewinnung investiert, was du kaufst, wie du bist, dein Verhalten. Das nennt man Überwachungskapitalismus.“ Bezeichnenderweise drehte Stone gerade erst einen Film über den NSA Whistleblower Edward Snowden, der die Eingriffe und das Ausmass der Überwachung durch Geheimdienste in den USA und Europa aufdeckte.

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