Augenringe loswerden: Die wichtigsten Möglichkeiten für einen klaren Blick

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Nach einer durchzechten Nacht ist der „Panda-Blick“ ein ganz normales Phänomen. Verschwinden Augenringe aber trotz ausreichend Schlaf und Pflege nicht, braucht es andere Methoden.

Woher kommen Augenringe und warum?

Rund um die Augenpartie ist die menschliche Haut sensibel und besonders zart. Verglichen mit den Armen oder Beinen ist sie zudem dünn, da es hier kaum Fettpolster gibt. Die vorhandenen Blutgefässe befinden sich nahe unter der Oberfläche der Haut und können insbesondere bei starker Beleuchtung durchscheinen.
Viele Menschen haben Augenringe nicht nur nach einer durchgemachten Nacht, sondern schon von Geburt an. Ein Druck mit dem Finger auf den Ring hilft kurzfristig, denn die Äderchen leeren sich dann. Betroffen von diesem Phänomen sind primär hellhäutige Menschen. Es gibt aber noch einige andere Gründe, warum Augenringe entstehen:

  • Schlechte Durchblutung durch Stress, Flüssigkeitsmangel, Nikotinkonsum
  • Pigmentstörungen, wie die Hyperpigmentierung
  • Pigmentflecken durch starke Sonneneinstrahlung

Dauerhafte Entfernung von Augenringen per Spritze

Ein „Schlafblick“ wirkt oft unsympathisch, lässt Betroffene aber auch weniger leistungsfähig erscheinen. Der psychische Druck ist hoch, Augenringe schmälern das Selbstvertrauen. Wer von Geburt an oder dauerhaft darunter leidet, kann seine Augenringe entfernen lassen und endlich wieder „wach“ aus den Augen scheinen.
Hierfür wird Hyaluronsäure genutzt, die mit einer feinen Spritze rund um das Auge in den Bereich der Ringe gespritzt wird. Zeitgleich ist es möglich, vorhandene Fältchen und Tränenrinnen gleich mitzubehandeln.
Der Effekt tritt schon unmittelbar nach der ca. 30 Minuten andauernden Behandlung ein und hält bis zu sechs Monaten. Danach ist es möglich, eine weitere Unterspritzung vorzunehmen.

Augenringe durch Lifestyle-Veränderungen beheben

In der Prominenz setzt man auf Beauty-Öle, um die eigene Schönheit in den Mittelpunkt zu rücken. An Augenringen ist aber oft nicht die falsche Pflege schuld, sondern ein Mangel bzw. ein Fehlverhalten im eigenen Alltag. Die nachfolgenden vier Tipps helfen dabei, Augenringe auf natürliche Weise zu lindern. Zwar lassen sie sich bei angeborenen Fällen auch dann nicht vollständig entfernen, sie wirken aber weniger stark.

  • Guter Schlaf: Schlafmangel gehört zu den Hauptauslösern von starken, dunklen Augenringen. Wenn sich der Körper nicht erholen kann, kommt es zu Bluthochdruck, die Durchblutung wird verschlechtert. Die Gefässe unter der Haut zeichnen sich deutlicher ab und die Augenringe werden sichtbar.
  • Ausreichend Flüssigkeit: Rund 1.5 Liter Wasser sollte der Durchschnittsmensch pro Tag trinken. Flüssigkeitsmangel zeigt sich bei vielen Personen direkt an den Augen, weil das Blut dickflüssiger wird. Die Gefässe zeichnen sich ab, die Ringe werden sichtbarer.
  • Ausgewogene Ernährung: Obwohl die meisten Menschen in Europa nicht unter Mangelernährung leiden, können Augenringe auf einen eventuellen Mangel hindeuten. Fehlt beispielsweise Eisen, zeichnen sich oft dunkle Ringe unter den Augen ab, die nicht verschwinden. Auch ein Zinkmangel kann Ringe und Schatten unterhalb der Augenpartie zur Folge haben.

Diese Massnahmen sind grundlegende Hilfsmittel, um Augenringe abzumildern. Menschen mit dünner Haut haben dennoch oft das Problem, dass Schatten und Äderchen durchschimmern. Gutes Camouflage Make Up deckt die unschönen Stellen im Alltag zuverlässig ab, ist aber keine Dauerlösung. Die Unterspritzung mit Hyaluron kann Betroffenen dabei helfen, wieder einen klaren Blick zu bekommen und Augenringe unabhängig von der Ursache zu reduzieren.

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