Haarpflege im Winter: Das hilft gegen sprödes Haar

Nicht nur die Haut braucht im Winter eine Extra-Portion Pflege- auch das Haar trocknet schneller aus, wirkt spröde und glanzlos. Darauf kommt es bei der richtigen Haarpflege an.

Trockene Heizungsluft und Kälte zieht das Haar im Winter ganz schön in Mitleidenschaft. Es wird spröde und trocken, verliert an Glanz und Volumen. Doch mit der richtigen Pflege übersteht die Mähne auch diese Jahreszeit. Das kann man für eine Traummähne à la Model Doutzen Kroes (34) tun…

Ein mildes Shampoo verwenden

Das Pflegeprogramm beginnt schon mit der Haarwäsche bzw. dem richtigen Shampoo. Da die trockene Heizungsluft den Haaren jede Menge Feuchtigkeit entzieht, ist es wichtig, ein mit Öl angereichertes Shampoo mit milden Inhaltsstoffen zu verwenden. Auch der Inhaltsstoff Panthenol kann Abhilfe verschaffen, da er auch eine gereizte Kopfhaut beruhigt. Immer gut: Produkte mit einem niedrigen PH-Wert.

Die richtige Temperatur bei der Haarwäsche

Auch die Wassertemperatur hat Einfluss auf die Struktur unserer Haare. Durch das Waschen mit zu heissem Wasser, wird die Schuppenschicht der Haare geöffnet und dem Haar wird Fett entzogen. Das lässt das Haar schnell stumpf und glanzlos aussehen. Haarprofis raten deshalb vor allem im Winter dazu, die Haare nur mit lauwarmem Wasser zu waschen.

Dasselbe gilt für das Trockenprozedere: Je geringer die Föhnhitze, desto weniger wird das Haar strapaziert. Und hier noch ein Geheimtipp: Die Haare nach dem Waschen mit einem Liter stillem Mineralwasser spülen. Denn das enthält im Gegensatz zu Leitungswasser keinen Kalk, der die Haare noch stumpfer machen könnte.

Haaröl verwenden

Haaröle schliessen die Feuchtigkeit ein und sind daher das ultimative Pflegeprodukt für den Winter. Am besten man gibt es täglich nach dem Waschen in die Längen und Spitzen. Um fettige Strähnen zu vermeiden, sollte man ein auf den Haartyp abgestimmtes Haaröl verwenden. Wer besonders trockenes Haar hat, kann auch zum Wundermittel Kokosöl greifen und dies über Nacht einwirken lassen.

Dem Frizz-Effekt vorbeugen

Trockenes Haar ist zudem besonders anfällig für den unliebsamen Frizz-Effekt. Deshalb sind hydratisierende Pflege- und Stylingprodukte im Winter Pflicht. Mindestens einmal pro Woche sollte eine reichhaltige Haarkur für mehr Feuchtigkeit angewendet werden.

Was das Styling angeht, so kann man in Härtefällen zu einem speziellen Anti-Frizz-Spray greifen. Ansonsten reicht es, die Spitzen nach dem Trocknen mit etwas Wachs oder Stylingcreme zu versiegeln. Ein guter Ersatz ist übrigens Handcreme – einfach einen Klecks in den Handflächen verteilen und über die Haare streichen.

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