Jella Haase: Sie wollte schon seit drei Jahren kurze Haare

Im Januar überraschte Jella Haase mit einer neuen Frisur. Jetzt hat die „Fack ju Göhte“-Schauspielerin verraten, wie es zu der Typveränderung kam.

Seit „Fack ju Göhte“ kennt jeder Jella Haase (25, „Kriegerin“). Doch die Schauspielerin kann weit mehr als nur Chantal. Die gebürtige Berlinerin ist inzwischen eine gefragte Besetzung in deutschen Filmen, ab 8. März wird sie in „Vielmachglas“ an der Seite von Matthias Schweighöfer (36, „Der geilste Tag“) zu sehen sein. Im Januar trennte sich Haase ausserdem von ihrer langen Mähne und zeigte sich bei der Verleihung des Bayerischen Filmpreises erstmals mit einem frechen Pixie-Cut. Nun verriet sie, wie es zu der Typveränderung kam.

„Ich habe mich nie getraut“

„Ich hätte eigentlich schon seit drei Jahren gerne kurze Haare. Aber es hat nie gepasst, ich habe mich nie getraut“, erklärte die 25-Jährige im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. „Jetzt war das eine spontane Aktion. Ich hatte Lust drauf und auf einmal waren sie ab.“

Der neue Haarschnitt sei auch ein Zeichen für Veränderung – vor allem an ihrer Einstellung: „Ich habe ein anderes Verhältnis zu meinem Beruf entwickelt. Früher ging das immer noch als Hobby durch. Ich habe gedreht und war nebenbei in der Schule, habe mein Abi gemacht uns so. Ich habe das nie wirklich ernst genommen, was gut ist, man darf das auch nicht zu ernst nehmen. Aber mittlerweile begreife ich es als meinen Beruf“, so Haase.

Instagram belastet sie

Trotzdem lebe sie meistens wie eine ganz normale Mittzwanzigerin. „Ein ganz normaler Jella-Haase-Tag“ sehe folgendermassen aus: „Ausschlafen bis elf, zwölf, eins.“ Und natürlich sind auch soziale Medien Teil ihres Lebens. Es falle ihr total schwer, sich nicht mit anderen zu vergleichen, gab Haase zu. Deshalb lösche sie auch regelmässig die App Instagram von ihrem Handy – „einfach, damit ich nicht die ganze Zeit gucke, was andere machen“.

Vorheriger ArtikelMichelle Hunziker: Grosse Angst um Tochter Aurora
Nächster ArtikelSabine Postel denkt privat auch wie eine „Tatort“-Ermittlerin