Emilia Schüle verrät ihr Schönheitsgeheimnis

Keine Frage, sie ist das junge deutsche Filmgesicht: Emilia Schüle. Doch auch abseits der Leinwand weiss die 25-Jährige zu begeistern.

Emilia Schüle (25) ist längst nicht mehr nur Schauspielerin, sondern auch ein echtes Style-Vorbild. „Ich habe in den letzten Jahren grosse Freude daran entwickelt, mich auf dem roten Teppich mit meinem Team modisch auszuprobieren“, verrät die 25-Jährige. Mittlerweile ziert sie nicht nur die Aufmacher der grossen Modezeitschriften, sie wirbt auch für internationale Firmen und deren Produkte. Ihr neuester Coup: Sie ist die erste deutsche Markenbotschafterin für die französische Kosmetikmarke L’Occitane. Wie viel Zeit die im russischen Blagoweschtschensk geborene Schauspielerin in ihr Aussehen investiert und wie ihre tägliche Beauty-Routine aussieht, erklärt sie im Interview.

Liebe Frau Schüle, tun Sie eigentlich viel für Ihr Aussehen?

Emilia Schüle: Nein, eigentlich nicht, da ich mich generell als eher natürlichen Typen beschreiben würde. Aber das ist natürlich eine sehr subjektive Sache. Früher habe ich zum Beispiel überhaupt keinen Sport gemacht. Jetzt mache ich sehr gerne Sport. Aber hauptsächlich, weil ich mich danach wahnsinnig gut fühle. Wenn ich einen Film drehe, dann achte ich mehr auf meine Ernährung und dass ich genug Schlaf bekomme, denn sowas macht sich nach vielen Drehwochen schon auf der Haut bemerkbar.

Wie oft machen Sie in der Woche Sport?

Schüle: Ich versuche, zweimal die Woche zum Sport zu gehen. Wenn ich nicht arbeite sogar noch öfter. Ich liebe Personal Training, aber wenn ich alleine bin wechsle ich zwischen Joggen und Freeletics.

Wie sieht Ihre tägliche Beauty-Routine aus?

Schüle: Ich reinige meine Haut morgens und abends. Morgens verwende ich eine leichte Pflege wie die Aqua Réotier Reinigungsserie. Am Abend nehme ich auch gerne mal ein Serum. Als Botschafterin für L’Occitane habe ich natürlich das Glück, das neue Immortelle Overnight Reset Öl-in-Serum bereits vorab testen zu können und ich liebe es einfach! Gerade als Schauspielerin bin ich Faktoren wie Stress, Müdigkeit und ab und zu auch schlechter Ernährung ausgesetzt und das zeigt sich natürlich auch auf der Haut. Mit dem Serum kann ich dem optimal entgegenwirken. Make-up hingegen trage ich eigentlich kaum, das mache ich zu oft beruflich.

Stichwort Ernährung – wie diszipliniert sind Sie da?

Schüle: Während der Arbeit fällt es mir leicht, diszipliniert zu sein. Im Alltag liebe ich alles was verboten ist: Pasta, Zucker, Brot. Ich arbeite immer noch an der perfekten Balance.

Welcher Kaloriensünde können Sie nicht widerstehen?

Schüle: Spagetthi Aglio e Olio!

Auf welche Beauty-Tipps schwören Sie?

Schüle: Ich liebe Masken in jeglicher Form. Ich verwende auch gerne reichhaltige Nachtcremes als Masken. Einfach dick auftragen und ca. 20 Minuten einwirken lassen. Auch wenn ich erst 25 bin – aber bekanntlich sollte man ja genau dann damit beginnen, Anti-Aging Produkte zu verwenden.

Sie stehen oft im Blitzlichtgewitter. Geniessen Sie den grossen Auftritt auf dem roten Teppich?

Schüle: Ich stehe nicht gerne im Blitzlichtgewitter, ich bin viel lieber die private Emilia, aber das gehört nun mal zu dem Beruf dazu. Man geht auf die Premieren der Filme, die man gedreht hat. Aber was ich wirklich liebe, ist Filme zu drehen, Rollen vorzubereiten. Der Moment auf dem roten Teppich ist oft hektischer als es aussieht, man ist etwas nervös, man steckt in Schuhen und Kleidern, die man sonst nicht trägt, man steht unter Beobachtung. Ich bin eigentlich immer ganz froh, wenn der rote Teppich vorbei ist. Aber natürlich habe ich in den letzten Jahren grosse Freude daran entwickelt, mich auf dem roten Teppich mit meinem Team modisch auszuprobieren.

Welche Partien betonen Sie beim Schminken besonders?

Schüle: Also eigentlich verlasse ich nie das Haus, ohne meine Wimpern geschminkt zu haben! Daher, definitiv: die Augen.

Gibt es etwas an Ihrem Körper, mit dem Sie gar nicht zufrieden sind?

Schüle: Ich habe mich schon immer gewundert, warum alle in meiner Familie so gross sind – und nur ich nicht.

Was war das schönste Kompliment, das Sie je bekommen haben?

Schüle: Ich habe auf einem Flohmarkt mal eine Frau getroffen, die mich am Vorabend in „Ku’damm 59“ gesehen hatte. Sie kam auf mich zu und sagte zu mir „Ich habe wirklich etwas über meine Kindheit verstanden gestern Abend. Und über meine Mutter“. Das empfand ich als sehr berührend und in gewisser Hinsicht als Kompliment an meinen Beruf. Das war ein Moment, in dem ich verstanden habe, dass meine Arbeit nicht nur der Unterhaltung dient, sondern auch wirklich etwas in Menschen bewirken kann.

Haben Sie eine Art persönlichen Rückzugsort von all der Arbeit?

Schüle: Um ganz ehrlich zu sein: Ich bin ein Stadtkind. Aber ich schätze die Natürlichkeit und die Verbundenheit zur Natur. Das Kampagnenshooting für L’Occitane führte mich zuletzt in die wundervolle Provence. Dieser Ort hat mich sehr berührt und bedeutet für mich, innere Ruhe zu finden. Man ist umgeben von leuchtenden Farben und vor allem von unzähligen unterschiedlichen Gerüchen. Hier spüre ich die Kraft der Natur, kann Energie tanken und bin ganz bei mir! Das Ursprüngliche hilft dabei, die wichtigen Dinge im Leben zu erkennen.

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