„Assassin’s Creed“: Das hat die Abenteuer-Action seit 2007 zu bieten

Seit fast zehn Jahren gibt es die „Assassin’s Creed“-Videospiel-Reihe jetzt schon. Am 27. Dezember erobert die Saga nun auch endlich die grosse Leinwand. Hier erhalten Sie Einblick in das langjährige Abenteuer-Universum.

Ab dem 27. Dezember sorgt Michael Fassbender (39) für kräftig Action auf der Kinoleinwand. Als Krimineller Callum Lynch wird er in der ersten grossen Verfilmung der beliebten „Assassin’s Creed“-Videospiele zum Meuchelmörder. Abenteuer und Krawall verspricht aber nicht nur die Verfilmung, auch die Games zünden seit fast zehn Jahren immer wieder ein wahres Spannungs-Feuerwerk.

Ganz von vorne

Wer glaubt, dass es in der „Assassin’s Creed“-Reihe aber nur um sinnlose Action geht, der hat vermutlich noch nie eines der zahlreichen Abenteuer erlebt. Intrigen werden gesponnen, Hinterhalte werden gelegt – und hinter allem tobt ein Konflikt zwischen zwei mysteriösen und jahrhundertealten Geheimbünden, die ihre eigenen Ziele verfolgen: die Bruderschaft der Assassinen, ein Zusammenschluss aus Meuchelmördern, und deren Gegenspieler, die Templer.

Alles fängt mit der Entführung von Desmond Miles durch den Konzern Abstergo Industries an. Durch den sogenannten Animus, eine Maschine, die im Erbgut von Personen gespeicherte Informationen auslesen und Menschen so in die Erinnerungen und damit virtuell in die Haut ihrer Vorfahren verfrachten kann, wird Desmond im 2007 erschienen „Assassin’s Creed“ zum Assassinen Altair, der schon während der Kreuzzüge im Heiligen Land gegen den Templerorden agiert.

Viele unterschiedliche Settings

Weitere Teile der Reihe verschlagen otieler an abwechslungsreiche Orte – zu den unterschiedlichsten Zeiten. Egal ob im Florenz der Renaissance („Assassin’s Creed II“), in der Karibik des Piratenzeitalters („Assassin’s Creed IV: Black Flag“) oder im viktorianischen London („Assassin’s Creed Syndicate“), stets tobt der Kampf zwischen den Bünden und ihren Mitgliedern. Und das nicht nur in den zahlreichen Hauptspielen und Nebenablegern der Games-Reihe.

Auch in einige andere Medien hat es „Assassin’s Creed“ bereits geschafft, bevor nun kurz vor dem Jahreswechsel endlich der erste Blockbuster zur Videospielreihe in den Kinos anläuft. Neben mehreren Romanen wie „Assassin’s Creed: Renaissance“ gibt es auch Comics wie „Assassin’s Creed Band 1: Desmond“ oder den Manga „Assassin’s Creed IV: Black Flag – Kakusei“. 2009 erschien zudem mit „Assassin’s Creed Lineage“ bereits ein Kurzfilm, der auf YouTube veröffentlicht wurde. Ausserdem gibt es die beiden animierten Kurzfilme „Assassin’s Creed Ascendance“ und „Assassin’s Creed Embers“.

Einen der wohl besten eigenen Einblicke erhalten Gamer mit der kürzlich erschienenen „Assassin’s Creed Ezio Collection“ für PS4 und Xbox One, in der die Spieler in die Rolle des Meisterassassinen Ezio Auditore da Firenze schlüpfen. Die Neuauflage vereint zum vergünstigten Preis und mit angepasster Technik die drei Einzelspieler-Kampagnen der Ezio-Trilogie: „Assassin’s Creed II“, „Assassin’s Creed Brotherhood“ und „Assassin’s Creed Revelations“. Wer statt in der Renaissance lieber in einer etwas moderneren Zeit spielen möchte, der sollte einen Blick auf „Assassin’s Creed Syndicate“ werfen, das im London des Jahres 1868 spielt.

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