Die NBA startet ihre eigene eSports-Liga

Schon seit einigen Jahren werden Ligen und Turniere zu unterschiedlichsten Games immer beliebter. Spätestens 2018, wenn die NBA ihre eigene Liga startet, wird eSport wohl auch im Westen endgültig bei der Masse ankommen.

Die beste Basketball-Liga der Welt, die nordamerikanische NBA, ruft zusammen mit Take-Two ihre eigene eSports-Liga ins Leben – die „NBA 2K eLeague“. Die professionelle Gaming-Liga wird die erste ihrer Art sein, die von einer US-Profisport-Liga betrieben wird. Die teilnehmenden Teams, die aus fünf Spielern bestehen werden, werden von realen NBA-Franchises unterhalten. Der Liga-Betrieb soll 2018 aufgenommen werden. Gespielt wird natürlich die neueste Ausgabe der beliebten „NBA 2K“-Basketballsimulationsreihe. Während der Saison werden reguläre Duelle zwischen Teams ausgetragen, darauf folgen ein gruppenbasiertes Play-off-System und ein Meisterschaftsspiel.

eSport wächst stetig

Im fernen Osten lässt sich seit einigen Jahren gutes Geld mit professionellem eSport verdienen und auch im Westen werden die sportlichen Videospielauseinandersetzungen auf Turnieren und in Ligen immer beliebter. Preistöpfe in Millionenhöhe sind in Europa und den USA keine Seltenheit mehr und hunderttausende Gamer verfolgen die Matches ihrer Lieblingsteams über Live-Streams – egal ob in Shootern wie „Counter-Strike: Global Offensive“ oder „Tom Clancy’s Rainbow Six: Siege“, in MOBAs wie „Dota 2“ und „League of Legends“ oder auch in Sportspielen wie „FIFA 17“. Schon bald könnte eSport mit der Ankündigung von Take-Two und der NBA aber im Westen in neue Dimensionen vorstossen.

Dass professionelle Sport-Teams sich mit dem Thema eSports auseinandersetzen ist dabei nichts Neues. So unterhalten unter anderem auch der VfL Wolfsburg, der FC Schalke 04 und Paris Saint-Germain ihre eigenen eSports-Teams.

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