„DSDS 2017“: Menderes rockt in Dubai

Jahrelang war Menderes als der kultige Loser-Kandidat von „DSDS“ bekannt. In der neuen Staffel überraschte er nun die Jury.

Was ist bloss mit diesem Menderes los? Nach Jahren als „DSDS“-Kult-Loser läuft es bei dem 32-jährigen Unterhaltungskünstler auf einmal doch. Im letzten Jahr wurde Menderes nicht nur Dschungelkönig, jetzt hat er es bei „Deutschland sucht den Superstar“ in den Recall geschafft – und wurde dabei von Juroren-Urgestein Dieter Bohlen (63) auch noch gelobt. Ausserdem outete sich Mit-Jurorin und YouTuberin Shirin David (21) als grosser Menderes-Fan.

Als Menderes in der neuesten „DSDS“-Folge in Dubai vor der Jury stand, hatte er erstmals einiges zu klären, denn Bohlen wunderte sich, warum der Kult-Kandidat eigentlich immer wieder kommt. „Weil die Zuschauer mich sehen möchten und Du hattest ja auch beim letzten Mal gesagt, ohne mich läuft ‚DSDS‘ nicht. Dann wollte ich Dich nicht enttäuschen. Wir sind ja die beiden, die nie aufgeben“, feixte Menderes ungewohnt selbstsicher. Auf seinem weissen T-Shirt prangerte passenderweise der Spruch „Never Give Up“.

Er überrascht mit Justin Timberlake

Mit seiner unerwartet stimmigen Darbietung von Justin Timberlakes „Can’t Stop The Feeling“ überzeugte Menderes die Jury und sicher auch die meisten Fans vor den Bildschirmen. „Kein Mensch kann mit’m Mikrofon so gut umgehen wie Du“, meinte H.P. Baxxter (52, „How Much Is the Fish?“) und lobte die Showqualitäten von Menderes, der eben dieses Mikro zuvor herumgewirbelt hatte.

Ausserdem verglich der Scooter-Frontmann den Auftritt von Menderes bei der letzten Final-Show ernsthaft mit dem eines Michael Jackson. „Ich find Dich toll und ich geb‘ Dir sehr gerne ein Ja“, strahlte auch Shirin David, die sich gleich noch als Fan outete. Nur Michelle (45), die bei Menderes keine Entwicklung sah, gab ein Nein.

Dieter Bohlen gibt nach

Die für Menderes mit Sicherheit wichtigste Meinung – nämlich die von Dieter Bohlen – fiel da schon wieder deutlich positiver aus. „Die Leute mögen Dich ja deshalb, weil Du wirklich nie aufgegeben hast. Du bist auch besser geworden, sogar viel, viel, viel besser in den 14 Jahren. […] Du bist viel raffinierter im Umgang mit den Tönen geworden.“

Bohlen musste zwar überlegen, ob er Menderes wirklich weiterlassen sollte, zeigte dann aber doch, dass auch in ihm ein Herz steckt. Das Publikum würde ihn eh hassen, wenn er Menderes nicht unterstützen würde, stellte Bohlen fest: „Bin doch nicht der Arsch hier wieder. Kann nicht immer der Arsch sein…“

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