Apples AirPods Pro im Test: Was taugen die neuen In-Ear-Kopfhörer?

Die neuen AirPods Pro aus dem Hause Apple haben sich optisch kaum verändert.

Quelle: Apple

Die zweite Generation der AirPods Pro ist seit einigen Tagen auf dem Markt. Doch was können die neuen Bluetooth-In-Ear-Kopfhörer? Im Test erwiesen sich die kleinen Alltagsbegleiter als ziemlich überzeugend. Muss es aber wirklich die Pro-Variante sein?

Seit etwas mehr als zwei Wochen ist die zweite und neueste Generation der AirPods Pro auf dem Markt. Apple verpasst seinen hochwertigsten In-Ear-Kopfhörern eine Frischzellenkur und implementiert einige neue Features. Die Nachrichtenagentur spot on news hat die neuen Kopfhörer auf Herz und Nieren getestet. Lohnt sich der Umstieg von der ersten auf die zweite Pro-Generation und was ist der Unterschied zu den herkömmlichen AirPods ohne Pro?

An der Optik schrauben die Designer aus Cupertino nicht. Die neuen AirPods Pro sehen auf den ersten Blick identisch zu ihren Vorgängern aus. Lediglich minimale Abweichungen bei den Anordnungen der Mikrofone sind bei genauerem Betrachten zu erkennen. Das Case bekommt an der Seite eine sinnvolle Vorrichtung für ein Halteband und einen kleinen Lautsprecher für die „Wo ist?“-Suchfunktion. Beides praktisch, ansonsten: alles beim Alten.

AirPods Pro: Audio-Qualität deutlich verbessert

In den Kopfhörern wurden aber einige neue, sehr sinnvolle Touch-Funktionen verbaut. Mit Drücken der gut erfühlbaren Taste am Steg kann man rudimentäre Dinge wie Start, Pause, Skippen oder die unterschiedlichen Audio-Modi steuern. Wischt man über das Bedienfeld, lässt sich jetzt die Lautstärke regeln, ohne das Smartphone aus der Tasche holen zu müssen.

Die Macher setzen voll auf die inneren Werte. Der neue und leistungsstärkere H2-Chip sorgt für eine deutlich verbesserte Audio-Qualität – in allen Bereichen. Das soll nicht bedeuten, dass die erste Generation der AirPods Pro eine Art Versuchskaninchen darstellte und miesen Sound ablieferte. Ganz im Gegenteil, aber: Apple schafft es mit diesem Upgrade ein qualitativ sehr gutes Produkt zu einem überragenden auszubauen.

Im Gegensatz zu den herkömmlichen AirPods sind die Pro-Varianten mit einem Noise-Cancelling-System ausgestattet. Aussengeräusche werden technisch herausgefiltert und unterdrückt beziehungsweise gedämmt, sodass man sich ohne störende Klänge auf die Töne aus den Kopfhörern konzentrieren kann. Gerade hier machen die neuen AirPods Pro einen Quantensprung. Egal ob in der U-Bahn, neben Baustellen oder auch auf stark befahrenen Kreuzungen: Die Umgebungsgeräusche werden sehr gut gefiltert und eingedämmt. Auch plötzlich auftretende Geräusch, wie etwa ein Ruf oder eine Hupe, werden sehr angenehm runtergepegelt. Damit hatte der Vorgänger noch so seine liebe Not.

Transparenzmodus sorgt für sehr natürliche Klänge

Mit dem Transparenzmodus kann man ausserdem die von Haus aus dämpfende Wirkung aller In-Ear-Kopfhörer technisch umgehen. Die Mikrofone fangen die Aussengeräusche ein und geben sie ins Gehör weiter. So kann man sich trotz AirPods im Ohr wunderbar unterhalten. Auch hier macht die Sound-Qualität einen ordentlichen Satz nach vorne: Die eigene Stimme klingt normal, sämtliche Klänge werden sehr natürlich weitergeben. Nur ganz im Hintergrund und bei hoher Konzentration sind die künstlich erzeugten Töne von der Wirklichkeit unterscheidbar.

Auch beim Klang hört man die Fortschritte unmittelbar. Die Bässe sind deutlich voluminöser und die Höhen werden noch klarer und reiner wahrgenommen. Bei den Pros wurde auch das aus den normalen AirPods der dritten Generation bekannte „Personalisierte 3D Audio mit dynamischem Head Tracking“-Feature implementiert. Mithilfe eines iPhones kann man die Anordnung seiner Ohren scannen. Mit diesen Informationen soll dann der Raumklang natürlicher wirken. Zugegeben: Einen Unterschied mit und ohne 3D-Klang nimmt man zwar wahr, der ist jedoch so marginal, dass dies fast zu vernachlässigen ist.

Fazit:

Apple hat mit der zweiten Generation der AirPods Pro ein starkes Produkt auf allen Ebenen noch besser gemacht. Das lässt sich das Unternehmen allerdings einmal mehr fürstlich bezahlen: Für 299 Euro wechseln die Bluetooth-In-Ear-Kopfhörer den Besitzer. Dafür bekommt man allerdings ein Produkt der Extraklasse, um das iPhone-User eigentlich kaum umherkommen. Wer noch keine AirPods sein Eigen nennt, sollte sich die Pros genauer ansehen. Doch auch Eigentümer älterer Varianten könnten sich bei einer Neuanschaffung überlegen, ob sich die 90 Euro mehr zwischen AirPods (3. Generation) und AirPods Pro nicht vielleicht lohnen könnten.

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