KI im Alltag: So kann ChatGPT das Leben leichter machen

Dank seiner Vielseitigkeit erobert ChatGPT die Welt im Sturm.

Quelle: Iryna Imago/Shutterstock.com

Schüler freuen sich über erledigte Hausaufgaben, Geschäftsführer über automatisch generierte Präsentationen. Dabei kann die Künstliche Intelligenz ChatGPT allen den Alltag erleichtern. So einfach geht’s.

Die Künstliche Intelligenz (KI) ChatGPT hat in den vergangenen Monaten eine steile Karriere hingelegt. Sie hilft Schülerinnen und Schülern ebenso wie Büropersonal, saubere Texte zu formulieren; IT-Laien programmieren mit ihrer Unterstützung ganze Apps; und auch vom Aufwand, händisch Powerpoint-Präsentationen zu erstellen oder Excel-Analysen durchzuführen sind findige Menschen dank ChatGPT inzwischen befreit. So kann die KI auch im regulären Alltag in vielen Bereichen eine echte Hilfe sein.

Wenn man die KI direkt danach fragt, wie sie ihre Nutzer im Alltag unterstützen kann, gibt sie unterschiedliche Antworten. Ihnen allen ist jedoch gemein, dass es sich tatsächlich um Alltagsaspekte handelt, in denen viele Menschen Unterstützung benötigen. So zum Beispiel als persönlicher Assistent, der Termine verwaltet und daran erinnert. Eine willkommene Erleichterung für viele Menschen.

Immer häufiger sieht man im Alltag ausserdem Menschen, die sich von ChatGPT ganz bewusst Dinge vorschlagen lassen: ein Rezept für das gemeinsame Abendessen und eine Empfehlung für den anschliessenden Film oder die Serie? Die Künstliche Intelligenz hat viele Tipps und Anregungen parat, auch für Musik, Gesellschaftsspiele oder andere Interessen und Hobbys. Alles, was man dafür tun muss, ist die KI danach zu fragen.

Die Einsatzgebiete von ChatGPT sind schier endlos

Die möglichen Szenarien, in denen uns die KI helfen kann, sind schier endlos. Noch nie einen platten Reifen geflickt? ChatGPT erklärt, wie das geht. Keine Ahnung, ob und wie viel Opas Briefmarkensammlung wert ist? ChatGPT liefert erste Anhaltspunkte. Keine Zeit gehabt, für den nächsten Städtetrip zu recherchieren? ChatGPT erledigt das auf dem Weg.

ChatGPT schlägt als Einsatzgebiet seiner selbst sogar vor, ein Mittel gegen Einsamkeit zu sein: „Wenn Sie sich einfach nur unterhalten oder jemandem etwas mitteilen möchten, kann ich Ihnen gerne zuhören und mit Ihnen sprechen“, antwortet die Künstliche Intelligenz auf Anfrage. Auch dieses Angebot ist im Alltag vieler Menschen von Relevanz. Allerdings ist dabei zu bedenken, dass die KI nicht dazu geeignet ist, menschliche Nähe, Fürsorge oder gar therapeutische Aufgaben zu übernehmen.

Künstliche Intelligenz: Smarte Nutzung sorgt für clevere Ergebnisse

Sollten Anwender mit ihrer ersten Antwort nicht zufrieden sein: Einfach nachbohren und auf andere, spezifischere Antworten pochen. ChatGPT ist komplex genug, um sich in normaler Alltagssprache mit seinen Userinnen und Usern unterhalten zu können und hat ausserdem endlos viel Geduld, um gemeinsam das gewünschte Resultat zu finden. Für Endnutzer ist genau das der grösste Unterschied zur klassischen Suchmaschine: Statt sich selbst im Dschungel der Ergebnisse zurechtfinden zu müssen, macht die KI das für einen – bei Bedarf wieder und wieder.

Eine kleine Einschränkung gibt es bei alledem jedoch noch: Man sollte KI-Systemen wie ChatGPT nicht blind vertrauen. Die Anwendung selbst weist einen, insbesondere bei sensiblen und persönlichen Themen, immer wieder darauf hin, dass sie Fehler machen und echtes Fachpersonal nicht ersetzen kann. Bei einfachen Resultaten wie Filmempfehlungen fällt das weniger ins Gewicht, als wenn die KI ein Hotel empfiehlt, das es möglicherweise nicht mehr gibt. Daher gilt im Umgang mit ChatGPT wie auch sonst im Alltag: Mitdenken und wichtige Informationen lieber noch einmal selbst überprüfen.

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