So schützt man sein Smartphone bei Eiseskälte richtig

Bei tiefen Temperaturen und ungemütlichem Wetter kann es schon einmal vorkommen, dass das Smartphone Probleme macht. So schützt man sich.

Viele Smartphone-Hersteller, darunter auch Apple, empfehlen Smartphones wenn möglich nur bei Aussentemperaturen zwischen 0 Grad Celsius und 35 Grad Celsius zu verwenden. „Durch zu niedrige oder zu hohe Betriebstemperaturen kann die Akkulebensdauer verkürzt werden oder das iPhone vorübergehend nicht ordnungsgemäss funktionieren“, erklärt das Unternehmen. Deswegen sollten die Geräte auch nicht bei sehr niedrigen oder sehr hohen Temperaturen im Auto liegen gelassen werden. Aber wie kann man sein Smartphone richtig schützen?

Immer am Körper halten

Es wird grundsätzlich empfohlen, das Smartphone immer nah am eigenen Körper zu tragen – also bestenfalls in Hosen- oder Jackentasche und nicht im Rucksack oder einer Handtasche. Damit werde unter anderem verhindert, dass der Akku kürzer halte oder auch, dass in manchen Fällen das Handy-Display nur träge reagiere. Ausserdem werde Temperaturschwankungen vorgebeugt. Durch diese könne sich unter Umständen Kondenswasser bilden, das zum Ausfall einzelner Handyfunktionen führen könne.

Im Warmen aufladen und mehr

Ausserdem wird weiter geraten, ein Smartphone erst dann an ein Ladekabel zu hängen, wenn man schon einige Zeit wieder im Warmen ist und das Handy eine entsprechende Temperatur angenommen hat. Das stelle sicher, dass der Akku auch die volle Leistung aufnehmen könne. Um sein Smartphone im Freien nicht ständig aus der Tasche holen zu müssen, empfiehlt Bitkom zudem die Nutzung von Headsets. Bluetooth-Geräte wie das Plantronics Explorer 50 sind mittlerweile zu relativ günstigen Preisen erhältlich. Ausserdem können Handyhüllen für zusätzlichen Schutz vor Kälte und Nässe sorgen.

Wer ein Smartphone oder Handy bei wirklich extremen Bedingungen nutzen möchte, der sollte sich besondere „Rugged“- oder auch „Outdoor“-Modelle einmal genauer ansehen. Das Snopow M9-LTE soll beispielsweise nicht nur wasser- und staubdicht, sondern auch besonders gut gegen Schläge geschützt sein.

Vorheriger ArtikelShakira: Schuldet sie dem spanischen Staat Millionen?
Nächster ArtikelPrinzessin Eugenie: So reagierte die Queen auf ihre Verlobung