Digital Natives haben keinen Bock mehr auf Social Media

Wenn selbst die Generation Z genervt ist: Immer mehr Digital Natives verzichten komplett auf die sozialen Medien.

Viele Mitglieder der Generation Z (Gen Z) haben genug von den sozialen Medien. Das legt eine neue Studie des US-amerikanischen Marktforschungsinstituts Hill Holliday nahe. Zwar nutzen demnach 91 Prozent der Gen Z mindestens eine Social-Media-Plattform, bereits 34 Prozent der zwischen Mitte der 1990er und bis in die späten 2000er Geborenen hätten sich aber auch bereits von einer oder mehreren Plattformen komplett verabschiedet. 64 Prozent hätten angegeben, zumindest schon einmal eine Social-Media-Pause eingelegt zu haben.

Die erste wahre Generation der Digital Natives verabschiedet sich laut der Erhebung, für die mehr als 1’000 junge Frauen und Männer zwischen 18 und 24 Jahren im vergangenen Dezember befragt wurden, vor allem von bekannten Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram. Demnach hätten beispielsweise fast 65 Prozent der Befragten angegeben, schon einmal eine Facebook-Pause eingelegt zu haben und 43 Prozent wollten sich auf Dauer von ihrem Facebook-Account trennen.

Eine Zeitverschwendung?

Für den Abgang gibt es zahlreiche Gründe. 41 Prozent der Teilnehmer gaben darunter an, dass es sich für sie so anfühle, als ob sie einfach zu viel Zeit mit den Sozialen Medien verschwenden würden. 35 Prozent sprachen davon, dass es zu viel Negatives auf den Plattformen gebe. Nur 22 Prozent wollten mehr Privatsphäre.

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