Die sind die Videospiel-Highlights im März

Videospieler können im März keinen ruhigen Lenz schieben: Mit Games wie „The Division 2“ und „Sekiro“ erscheinen in diesem Monat mehrere Toptitel.

So langsam steigen die Temperaturen wieder, aber Videospieler werden im März vermutlich immer noch recht viel Zeit vor dem PC-Monitor oder dem Fernseher verbringen. Dafür sorgen gleich mehrere vielversprechende Titel, die in diesem Monat in den Handel kommen.

Von Washington nach Japan

Rund sieben Monate nachdem ein tödliches Virus durch New York City wütete, müssen Spieler in „Tom Clancy’s The Division 2“ (PC, PS4, Xbox One) ab dem 15. März versuchen, im ebenfalls verwüsteten Washington D.C. wieder Recht und Ordnung herzustellen. Allein oder mit bis zu drei Freunden schlagen sich Gamer durch eine etwa 40-stündige Endzeit-Kampagne oder versuchen ihr Glück in den gefährlichen „Dark Zones“. Dort warten aber nicht nur bessere Waffen, sondern womöglich auch feindlich gesinnte Spieler.

Als „einarmiger Wolf“ kämpfen sich Spieler ab dem 22. März in „Sekiro: Shadows Die Twice“ (PC, PS4, Xbox One) durch das Japan des 16. Jahrhunderts. Der verstümmelte Krieger versucht seine Ehre zurückzuerlangen und schlachtet sich dabei durch allerhand Gegner. Das neue Spiel der „Dark Souls“- und „Bloodborne“-Macher verspricht abermals eine mitreissende Spielwelt und grossartiges Action-Gameplay.

Kaum eine Videospielreihe steht derart für adrenalingeladene Action wie „Devil May Cry“. Mit „Devil May Cry 5“ (PC, PS4, Xbox One) erscheint der neueste Teil nun am 8. März – und es heisst abermals fiese Dämonen dorthin zurückzuschicken, wo sie herkommen. Erzählt wird die Geschichte dreier Dämonenjäger, die jeweils einen anderen Spielstil bieten. Und natürlich gilt es auch dieses Mal wieder hunderte Gegner und Bosse zu bekämpfen.

Hüpfen, kämpfen, überleben

Nach all diesen düsteren Storys wird es geradezu Zeit für ein wenig bunte Abwechslung. Hier kommt wie so oft Nintendo mit einem komplett familientauglichen Game ins Spiel. „Yoshi’s Crafted World“, das am 29. März exklusiv für Nintendo Switch erscheint, könnte kaum putziger sein. Alleine oder zu zweit hüpfen Spieler aller Altersklassen durch das niedliche Jump ’n‘ Run.

Bereits am 1. März ist eine bekannte Kampfspielreihe zurückgekehrt. In „Dead or Alive 6“ (PC, PS4, Xbox One) prügeln sich mehr als 25 Charaktere um den Titel. Mit dabei sind natürlich wieder Fanlieblinge und Urgesteine wie Kasumi, Helena, Hayabusa, Tina und Bayman. Neben regulären Arcade- und Versus-Modi gibt es unter anderem auch einen Story- und den sogenannten „DOA Quest“-Modus, in dem Missionen erfüllt werden müssen.

Am 26. März dürfte es ziemlich dramatisch werden, denn dann erscheint die vierte und letzte Episode von „Telltale’s The Walking Dead: The Final Season“ (PC, PS4, Xbox One, Switch). Damit geht ein Abenteuer in dem bekannten Zombie-Universum zu Ende, dessen Erzählungen in den letzten Jahren zahlreiche Fans gefesselt haben. Zeitgleich zum Download soll auch eine Retail-Version mit allen Episoden der letzten Staffel erscheinen.

Rollenspielklassiker und Survival-Action

Für alle, die bisher keines der bereits erwähnten Games der „Dark Souls“-Reihe gespielt haben, gibt es seit dem 1. März ein ganz besonderes Angebot. Bandai Namco hat mit der „Dark Souls Trilogy“ (PC, PS4, Xbox One) noch einmal alle drei Spiele in einem Pack veröffentlicht. Enthalten sind zudem alle Download-Inhalte und alle Soundtracks. Wer in eine düstere Rollenspielwelt abtauchen möchte, die ihresgleichen sucht, ist hier genau richtig.

Um ihr Überleben im Jahr 2127 kämpfen Spieler in „Left Alive“ (PC, PS4) ab dem 5. März. Der Survival-Action-Shooter erzählt die Geschichten dreier Protagonisten, in einem vom Krieg verwüsteten Land. Sowohl Haudrauf-Methoden als auch hinterlistige Taktiken können gleichermassen zum Ziel führen – und so liegt es am Spieler, wie er sich den Gefahren in Novo Slava stellen möchte.

Auch in „Generation Zero“ (PC, PS4, Xbox One) dreht sich ab dem 26. März alles ums Überleben, jedoch in einer alternativen Realität, die im Schweden der 1980er Jahre spielt. In einer offenen Welt müssen ein bis vier Spieler sich mit Guerilla-Taktiken feindlichen Maschinenwesen stellen. Das Setting erinnert an die Werke des schwedischen Künstlers Simon Stalenhag, der allerdings nicht an der Entwicklung des Spiels beteiligt war.

Vorheriger ArtikelBurj Al Babas: Warum niemand in der Stadt aus Schlössern wohnt
Nächster ArtikelWie Keith Flint den Punk in den Rave brachte