Geburtstag von Twitter: Diese Neuerungen kommen auf uns zu

Am 21. März feiert Twitter seinen 13. Geburtstag und die Zukunft hält zahlreiche Neuerungen für Nutzer bereit.

Raus aus den Kinderschuhen ist Twitter schon eine ganze Weile. Im 13. Lebensjahr der Social-Media-Plattform soll sich einiges ändern – so wie das in der Pubertät einfach der Fall ist. Pünktlich zum Geburtstag am 21. März gab es bereits kürzlich ein neues Feature – aber auch sonst soll noch einiges passieren.

Am 21. März 2006 setzte Twitter-Gründer Jack Dorsey (42) seinen ersten Tweet mit gerade einmal 20 Buchstaben ab.

Dorsey schrieb: „just setting up my twttr“ („Richte nur gerade mein Twttr ein“). Mittlerweile scheint sich Twitter allerdings mehr an die Konkurrenz von Instagram und Snapchat angleichen zu wollen, denn gerade erst hat das Social Network in seiner App die Kamera-Funktion erweitert. Ganz nach dem Motto: „Sehen. Aufnehmen. Twittern.“ Nun ist es sehr viel schneller möglich auf die Kamera zuzugreifen und Fotos oder Videos aufzunehmen. Ausserdem können Bilder und Clips beschriftet und beispielsweise auch mit Hashtags versehen werden.

Prototyp heisst nur „twttr“

Ein bisschen Rückbesinnung auf alte Zeiten betreibt Twitter mit einer neuen Prototypen-App, die „twttr“ heisst und deren App-Icon nicht das bekannte weisse Vögelchen-Logo enthält, wie Mitgründer Biz Stone (45) bekanntgab.

Wie das Tech-Blog „Engadget“ im Januar berichtete, sollen allerdings nur wenige tausend Nutzer in den Genuss der neuen App kommen. Es sei Twitters Vorhaben, zahlreiche neue Features in der App zu testen. Nutzer sollen dann ihr Feedback abgeben. So können User darüber mitentscheiden, welche Neuerungen in den kommenden Monaten und Jahren den Weg zu allen Mitgliedern der Community finden.

Welche Änderungen dies genau sein könnten? Gerade erst entdeckte Jane Wong, die in Apps auf die Suche nach noch unangekündigten Features geht, eine Möglichkeit, um Konversationen zu abonnieren. „Twitter probiert ‚Subscribe to conversation‘ aus, damit man benachrichtigt wird ohne ein Gespräch liken zu müssen oder darauf zu antworten“, heisst es in dem Tweet.

Ausserdem wird offenbar unter anderem gerade ein Tab getestet, der regionale Trends anzeigen soll.

Und nicht zuletzt könnte es bald möglich sein, Antworten auf Tweets zu verbergen.

Twitter testet in der App zudem neue Designs für Unterhaltungen auf der Plattform, wie es bei „Techcrunch“ heisst. Auf Bildern sind ursprüngliche Tweets und Antworten unter anderem mit unterschiedlichen Farben hinterlegt. Ausserdem erinnert das neue Layout an Chat-Apps wie zum Beispiel WhatsApp oder Signal.

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