Netflix führt „Black Lives Matter“-Kategorie ein

Mit einer eigens ins Leben gerufenen Kategorie zur „Black Lives Matter“-Bewegung will Netflix „kraftvolle und komplexe Erzählungen über die Schwarzen Erfahrungen beleuchtet.“

Im Zuge der „Black Lives Matter“-Bewegung, die durch den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in den USA entstand, reagiert nun auch der Streaminganbieter Netflix. Unter der Kategorie „Black Lives Matter“ lassen sich inzwischen bereits über 40 Filme, Dokumentationen und Serien, die „über die ethnische Ungerechtigkeit und die Erfahrungen Schwarzer in Amerika“ aufklären sollen, heisst es im Erklärtext zu den „sorgfältig ausgewählten Titeln.“

Zu diesen zählen etwa Beyoncé Knowles (38) Konzertfilm „Homecoming“, Oscar-Gewinner „Moonlight“, die Serie „Dear White People“, die Doku „Wer hat Malcolm X umgebracht?“ oder das Stand-up-Special „Trevor Noah: Son of Patricia“ des „Daily Show“-Moderators. „Wenn wir sagen ‚Black Lives Matter‘, dann meinen wir auch „Black Storytelling matters'“, schreibt Netflix als Begründung dieser neuen Liste via Twitter.

Es werde zwar Zeit in Anspruch nehmen, um einen Wandel herbeizuführen. Der Streaminganbieter wolle jedoch seinen Teil dazu beitragen, indem „kraftvolle und komplexe Erzählungen über die Schwarzen Erfahrungen beleuchtet werden.“

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