NieR: Automata: Ausweichen, kontern, schnetzeln

Platinum Games und Square Enix lassen das nicht sehr erfolgreiche NieR mit dem Action-Adventure NieR: Automata erneut aufleben.

Platinum Games und Square Enix lassen das nicht sehr erfolgreiche „NieR“ mit dem Action-Adventure „NieR: Automata“ erneut aufleben.

2010 konnte „NieR“ zwar die Fachpresse, nicht aber die Gamer überzeugen, was wohl besonders an der angestaubten Grafik und der insgesamt nicht gelungenen Präsentation lag. Jetzt dürfen Platinum Games in Zusammenarbeit mit dem Rollenspiel-Riesen Square Enix erneut beweisen, ob das Konzept der dystopischen Zukunft aufgeht. In „NieR: Automata“ für PlayStation 4 und PC spielt man die Androidin 2B. Über ihre Beweggründe ist nicht viel bekannt, aber sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, in einem Krieg zwischen Mensch und Maschine für die Menschen zu kämpfen. Die Geschichte ereignet sich Tausende Jahre nach den Ereignissen von „NieR“ und soll angeblich sogar mit dem Drakengard-Universum verknüpft sein. Prinzipiell handelt es sich um ein Action-Adventure in 3D, obwohl es ebenso Sidescrolling-Abschnitte und sogar welche aus der Vogelperspektive gibt. Die Pfade sind relativ strikt und linear. Abseits dessen findet man allenfalls hier und da mal einen versteckten Gegenstand. Ausweichen, kontern, schnetzeln. So ähnlich könnte man das Kampfsystem beschreiben. Das hört sich zunächst vielleicht etwas langweilig an, macht aufgrund der überaus gelungenen Animationen, den vielen Kombomöglichkeiten – obwohl diese hauptsächlich aus zwei Knöpfen bestehen – und nicht zuletzt den gelungenen Gegnern eine Menge Spass. Immer mit dabei ist auch der „Pod“. Der stumme Begleiter kann von 2B kurzerhand zum fiesen Geschützturm umgewandelt werden.

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