Yooka-Laylee: Spiritueller Nachfolger von Banjo-Kazooie

Yooka-Laylee: Spiritueller Nachfolger von Banjo-Kazooie

Beschert Playtonic dem „90er-Jahre-Plattformer“ mit „Yooka-Laylee“ ein Revival oder liegt das Genre im Sterben?

Umgerechnet rund 250’000 Franken wollte Playtonic 2015 für die Entwicklung eines spirituellen Nachfolgers von „Banjo-Kazooie“. Bekommen haben sie zwei Millionen. Zwei Jahre später müssen sie beweisen, ob das Geld der vielen Fans gut angelegt ist. Playtonic besteht zum grossen Teil aus alten Rare-Mitarbeitern. Das Konzept von „Yoka-Laylee“ – übrigens die Namen der beiden Hauptprotagonisten – liest sich durchweg wie ein typisches Jump’n’Run der 90er Jahre. Das geht sogar so weit, dass Komponist Grant Kirkhope den Sound alter Konsolen stilecht emuliert. Doch möchte man nicht allzu sehr in alten Erinnerungen schwelgen, sondern auch frischen Wind in das Genre bringen, indem man beispielsweise die Welten dynamisch gestaltet und es dem Spieler gestattet, neue Abschnitte zu erschliessen. Yooka ist ein grünes Chamäleon, Leylee eine purpurne Fledermausdame. Und wie damals bei „Banjo-Kazooie“ sitzt die hauptsächlich auf Kopf und Rücken ihres Gefährten. Das alles passiert vor malerischen Kulissen, die von der Unity-Engine auf den Bildschirm gezaubert werden. Und weil die so flexibel ist, wird „Yooka-Laylee“ am 11. April 2017 gleich für PC, PlayStation 4, Nintendo Switch und Xbox One erscheinen.

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