Rekord für „Polizeiruf“-Abschied von Charly Hübner

Der NDR-

Quelle: NDR/Sandra Hoever

Mit über 9 Millionen Zuschauern gab es einen Bestwert für den letzten NDR-„Polizeiruf 110“ mit Anneke Kim Sarnau und Charly Hübner.

Charly Hübners (49) Abschied vom „Polizeiruf 110“ wollten viele Krimifans am Sonntagabend (9. Januar) nicht verpassen. Das macht sich auch in der Quote bemerkbar: Der letzte Fall aus Rostock mit Alexander Bukow (Hübner) und seiner Partnerin Katrin König (Anneke Kim Sarnau, 49) hatte so viele Zuschauerinnen und Zuschauer wie noch nie seit dem Start des Ermittlerduos im Jahr 2010.

9,237 Millionen Menschen verfolgten laut NDR im Ersten den 24. Einsatz der beiden Ermittler. Der Marktanteil lag demnach bei 28,8 Prozent – auch das ist ein neuer Bestwert. Beim jüngeren Publikum kam der „Polizeiruf 110: Keiner von uns“, an dessen Ende Bukow seinen Dienst quittiert, ebenfalls sehr gut an. Von den 14- bis 49-Jährigen sahen 1,528 Millionen zu, das entsprach einem Marktanteil von 19,2 Prozent. Der Krimi war zugleich der Tagessieger am Sonntag.

Neue Ermittlerin noch dieses Jahr zu sehen

Im Mai letzten Jahres hatte Hübner seinen freiwilligen Abschied aus der Krimireihe bekannt gegeben. Frank Beckmann, NDR Programmdirektor, erklärte nun zum erfolgreichen Abgang des Schauspielers: „Charly Hübner hat uns den Abschied vom ‚Polizeiruf 110‘ richtig schwer gemacht. Die Reichweiten zeigen: Die Spannung, wie es mit Bukow zu Ende gehen würde, war riesig, und die Zuschauerinnen und Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Es war ein Abschluss, der zu dieser Figur und zu der Reihe gepasst hat.“ Er fügte unter anderem hinzu: „Sollte Bukow jemals wieder aus Sibirien nach Rostock zurückkehren wollen, wir würden ihn mit offenen Armen empfangen.“

Zunächst einmal ermittelt aber Lina Beckmann (40) als Melly Böwe an Sarnaus Seite in Rostock. Da Beckmann seit 2012 mit Hübner verheiratet ist, bleibt die Kommissar-Stelle zumindest auf diese Weise in der Familie. Den ersten Einsatz des neuen Teams, den „Polizeiruf 110: Seine Familie kann man sich nicht aussuchen“, wird das Erste noch in diesem Jahr zeigen, gab der NDR bekannt.

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