„Tatort: Alles was Recht ist“: Wer ist Inkasso-Heinzi?

Im neuen

Quelle: ARD Degeto/ORF/KGP/Sara Meister

Im neuen „Tatort: Alles was Recht ist“ kommt ein alter Bekannter von Fellner und Eisner zurück. Der kleinkriminelle Inkasso-Heinzi meldet aus dem Gefängnis. Was hat es mit der Figur auf sich?

Im neuen Wiener „Tatort: Alles was Recht ist“ (3. März, das Erste) tritt ein alter Bekannter von Bibi Fellner (Adele Neuhauser, 63) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer, 61) auf den Plan. Inkasso-Heinzi (Simon Schwarz, 51) wurde in ein Wiener Gefängnis verlegt und meldet sich umgehend bei Fellner. Sie soll ihm mal wieder einen Gefallen tun. Fans des Ermittlerteams kennen den Kleinkriminellen bereits sehr gut…

Inkasso-Heinzi ist eine beliebte Nebenfigur

Inkasso-Heinzi ist eine wiederkehrende Nebenrolle beim österreichischen „Tatort“-Duo. Es handelt sich dabei um einen alten Kontakt von Bibi Fellner aus früheren Zeiten bei der Sitte. Seinen ersten Auftritt hatte Heinzi im Fall „Ausgelöscht“ im Mai 2011. Seitdem wird immer wieder über den Wiener Kriminellen gesprochen, oder er tritt in Erscheinung – so wie dieses Mal.

Verkörpert wird der lustig-naive Gefängnisinsasse vom Wiener Schauspieler Simon Schwarz. Dieser machte sich hierzulande vor allem durch die Verfilmungen der Eberhoferkrimis einen Namen. Auch in anderen „Tatort“- sowie „Polizeiruf 110“-Fällen ist der Darsteller regelmässig in unterschiedlichen Rollen zu sehen. Mit dem Wiener Team stand er zuletzt im Oktober 2018 im Fall „Her mit der Marie!“ vor der Kamera.

Inkasso-Heinzi hat Bibi Fellner gerettet

Eisner schmeckt es im „Tatort: Alles was Recht ist“ gar nicht, dass Heinzi Kontakt zu Fellner sucht. Er versteht nicht, warum sich seine Kollegin auf die Hilfe eines Kriminellen verlässt und ihm vertraut. Doch in diesem Fall erfährt das Fernsehpublikum etwas mehr über die Beziehung zwischen Bibi und Inkasso-Heinzi. „In dieser Folge erzählt Bibi Fellner, wie Heinzi sie aus einer sehr bedrohlichen Situation gerettet hat“, verrät Schauspielerin Adele Neuhauser im Interview mit dem Sender. Als Fellner noch bei der Sitte gearbeitet hat, wäre sie fast vergewaltigt worden – Inkasso-Heinzi rettete sie.

Auch Eisner taut im Film langsam auf und hilft dem Verbrecher sogar. „Der Sinneswandel liegt eindeutig darin, dass Inkasso-Heinzi diesmal kooperiert, was er ja nicht immer getan hat“, erklärt Schauspieler Harald Krassnitzer. Wie es mit dem Kriminellen weitergeht, bleibt am Ende offen. Doch eines ist sicher: Es wird nicht sein letzter Auftritt im österreichischen „Tatort“ gewesen sein…

Vorheriger ArtikelWer performt, wer ist nominiert? Alle Infos zur den Grammy Awards 2022
Nächster ArtikelGrammys: Foo Fighters und Präsident Selenskyj sorgen für Gänsehaut