Jon Watts schmeisst als „Fantastic Four“-Regisseur hin

Jon Watts hat mit seinen

Quelle: Billy Bennight/AdMedia/ImageCollect.com

Jon Watts wird die Reise der „Fantastic Four“ ins MCU nicht auf Leinwand bannen. Der Regisseur trat zurück, böses Blut herrscht aber offenbar nicht.

Die Neuauflage der „Fantastic Four“ ist um einen Erfolgsregisseur ärmer. Wie „Deadline“ berichtet, hat Filmemacher Jon Watts (40) das Handtuch geworfen. Ein herber Verlust, immerhin bewies dieser mit den drei neuen „Spider-Man“-Filmen mit Tom Holland (25), „Homecoming“, „Far From Home“ sowie „No Way Home“, dass er den Geschmack des derzeitigen Kinopublikums bestens versteht.

In einem Statement, das Watts der US-Branchenseite gegeben hat, heisst es: „Drei ‚Spider-Man‘ zu machen ist eine unglaubliche und lebensverändernde Erfahrung für mich gewesen. Ich bin ewig dankbar dafür, sieben Jahre lang ein Teil des Marvel Cinematic Universe gewesen zu sein. Ich bin frohen Mutes, dass wir wieder zusammenarbeiten werden und kann es nicht erwarten zu sehen, wie die grossartige Vision für ‚Fantastic Four‘ zum Leben erweckt wird.“

Auch Marvel-Chef Kevin Feige (48) wird in einem Statement zitiert. Die Zusammenarbeit für die „Spider-Man“-Trilogie sei eine „wahre Freude gewesen. Wir hatten uns darauf gefreut, die Zusammenarbeit mit ihm fortzusetzen, um die Fantastic Four ins MCU zu holen. Aber wir verstehen und unterstützen seine Gründe dafür, zurückzutreten.“

Harmonische Trennung – Comeback sicher?

Für gewöhnlich führen die berühmt-berüchtigten „kreativen Differenzen“ zu solch einer Trennung. In diesem Fall soll es laut des Berichts aber andere Beweggründe haben. So habe Watts realisiert, dass er nach drei „Spider-Man“-Filmen schlichtweg eine Pause vom Superhelden-Genre brauche.

Für etwaige neue Filme mit Tom Holland als freundliche Spinne aus der Nachbarschaft wolle man Watts aber demnach unbedingt wieder im MCU begrüssen dürfen. Auch kein Wunder: Teil drei, „No Way Home“, schaufelte trotz Pandemie bockstarke 1,89 Milliarden US-Dollar an den weltweiten Kinokassen – so viel wie kein anderer Film in diesem Zeitraum.

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