Von wegen zu kitschig: Das sind die besten Prinzessinnen-Filme

Disneys

Quelle: Disney

Von „Die Schöne und das Biest“ bis hin zu „Shrek“. Prinzessinnen-Geschichten sind längst nicht mehr nur etwas für kleine Mädchen. Diese Filme sollte jeder kennen.

Prinzessinnen-Filme haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Einigen sind diese Filme zu romantisch, wieder anderen fehlt die Action. Dass ein guter Märchen-Film überhaupt nicht langweilig oder vorhersehbar sein muss, sondern vielmehr spannend und aufregend sein kann, beweist diese Auswahl an Filmen.

„Cinderella“: Der Klassiker

„Cinderella“ (1950) ist ein echter Klassiker. Cinderella wächst mit ihrer Stiefmutter und ihren boshaften Stiefschwestern auf. Die drei sind neidisch auf Cinderellas Schönheit und behandeln sie wie ein Dienstmädchen. Cinderella arbeitet bis zur Erschöpfung und träumt von einem besseren Leben. Als der König einen Ball veranstaltet, um die zukünftige Prinzessin für seinen Sohn zu finden, macht sich auch Cinderella trotz zahlreicher Hindernisse auf den Weg. Auf dem Ball  verliebt sie sich schliesslich in den Prinzen und verliert dort ihren berühmten, gläsernen Schuh. Doch auch der Prinz verliert sein Herz an Cinderella und macht sich auf die Suche nach dem schönen Mädchen, dem der einzigartige Schuh passt. Ein Wiedersehen mit „Cinderella“ gibt es am 12. August ab 20.15 Uhr im Disney Channel im Rahmen der Prinzessinnen-Wochen und rund um die Uhr auf dem Streaming-Service Disney+.

„Die Schöne und das Biest“: „Märchen schreibt die Zeit… „

Disneys „Die Schöne und das Biest“ (1991) erzählt die Geschichte der schönen und klugen Belle, deren Vater von einem Biest in dessen Schloss gefangen gehalten wird. Die mutige Belle will ihren Vater befreien und bietet sich als Ersatz für ihn an. Schnell merkt Belle, dass das Schloss und dessen Gegenstände lebendig sind und freundet sich mit den liebenswerten Figuren an. Mit der Zeit erfährt sie von dem traurigen Fluch, mit dem das Biest und das Schloss vor Jahren belegt wurde… „Die Schöne und das Biest“ läuft am 26. August um 20.15 Uhr im Disney Channel oder auf Abruf bei Disney+.

„Shrek“: Eine Prinzessin aus dem Sumpf

Die „Shrek“-Reihe punktet mit einer etwas ungewöhnlichen Protagonistin: Prinzessin Fiona. Im ersten Teil der Geschichte, „Shrek – Der tollkühne Held“ (2001), lebt Fiona eingesperrt in einem Turm, bewacht von einem feuerspeienden Drachen. Aufgrund einer Abmachung macht sich Oger Shrek auf die Reise, um Prinzessin Fiona aus dem Turm zu befreien. Allerdings ahnt er nicht, dass ein Fluch auf Fiona liegt, der sie nach Einbruch der Nacht ebenfalls zum Oger werden lässt. Fiona und Shrek verlieben sich schliesslich trotz anfänglicher Schwierigkeiten ineinander. Den Film gibt es unter anderem bei Netflix zu sehen.

Anne Hathaway wird „Plötzlich Prinzessin“

Abseits der Zeichentrickfilme führt „Plötzlich Prinzessin“ (2001) die Liste der besten Prinzessinnen-Filme an. Der Film erzählt die Geschichte der 15-jährigen Mia (Anne Hathaway, damals 19), die plötzlich erfährt, dass sie die Prinzessin von Genovien sei. Ihre Grossmutter, die Königin, versucht, den Teenager mit dem krausen Haar in eine selbstbewusste Prinzessin zu verwandeln. Einfach gestaltet sich diese Aufgabe jedoch nicht… Auf den Erfolg des ersten Teils folgte 2004 „Plötzlich Prinzessin 2“. Beide Filme gibt es auf dem Streaming-ServiceDisney+.

Amy Adams ist „Verwünscht“

Eine Mischung aus Zeichentrick und Realfilm bietet „Verwünscht“ (2007) mit Amy Adams (47) und Patrick „McDreamy“ Dempsey (56). Die junge Giselle lebt in dem Zeichentrickland Andalasien und steht kurz davor, den Stiefsohn von Königin Narissa zu heiraten. Doch die Königin kämpft mit allen Mitteln gegen die Vermählung und stösst Giselle in einen Wunschbrunnen. Sie landet plötzlich mitten in New York und unter den Fittichen von Anwalt Robert… Auf einen zweiten Teil mussten Fans lange warten. Noch in diesem Jahr soll „Verwünscht 2“ zu Disney+ kommen.

„Prinzessin Mononoke“: Ein düsteres Märchen für ältere Kinder

„Prinzessin Mononoke“ (1997) ist ein japanischer Anime aus dem Hause Ghibli, das unter anderem für „Chihiros Reise ins Zauberland“ bekannt ist. Wolfsmädchen San (Prinzessin Mononoke) kämpft darin mit den Tiergöttern des Waldes gegen die Menschen, die ihre Heimat abholzen wollen. Die Geschichte befasst sich mit dem Naturschutz und den Einfluss des Menschen auf die Natur. Das teils grafisch brutale Märchen ist eher für ältere Kinder und Erwachsene geeignet. Zu sehen gibt es den Film derzeit auf Netflix.

„Merida – Legende der Highlands“: Die erste weibliche Pixar-Heldin

„Merida – Legende der Highlands“ (2012) ist der erste Pixar Film mit einer weiblichen Person in der Hauptrolle. Die wilde Merida würde lieber den ganzen Tag auf ihrem Pferd Angus reiten und sich im Bogenschiessen üben, statt den üblichen Gewohnheiten einer Prinzessin nachzukommen. Das sorgt vor allem bei ihrer Mutter für viel Ärger. Als es darum geht, den Zukünftigen für Merida zu finden, greift diese zu drastischen Massnahmen. „Merida – Legende der Highlands“ läuft am 27. August um 20.15 Uhr im Disney Channel oder alternativ auf Disney+.

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