Lily-Rose Depp soll in „Nosferatu“ dabei sein

Lily-Rose Depp bei einem Auftritt in Toronto.

Quelle: imago/Starface

Schauspielerin Lily-Rose Depp könnte bald für Gänsehaut sorgen. Angeblich verhandelt sie über eine Rolle im „Nosferatu“-Remake.

Das „Nosferatu“-Remake von Robert Eggers (39) scheint Form anzunehmen. Das US-Branchenportal „Deadline“ berichtet unter Berufung auf Insider, dass „Es“-Star Bill Skarsgard (32) die Titelfigur spielen soll. Lily-Rose Depp (23), Tochter von Johnny Depp (59) und Vanessa Paradis (49), soll als sein Co-Star im Gespräch sein, die Verhandlungen mit der Schauspielerin laufen angeblich. Eggers führt bei dem Projekt Regie, auch das Drehbuch kommt von ihm.

In der Neuinterpretation von „Nosferatu“ geht es dem Bericht zufolge um die Besessenheit zwischen einer jungen Frau – gespielt von Depp -, die im Deutschland des 19. Jahrhunderts lebt, und einem Vampir aus Transsilvanien (Skarsgard), der sie verfolgt und „unsagbares Grauen mit sich bringt“. Mit „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ erschien bereits 1922 das Original von Friedrich Wilhelm Murnau (1888-1931). Im Jahr 1979 hatte Werner Herzog (80) unter dem Titel „Nosferatu – Phantom der Nacht“ bereits eine „Nosferatu“-Hommage mit Klaus Kinski (1926-1991) in der Rolle des Vampirs gedreht.

Eggers plant seit Jahren

Sein Remake des Stummfilms von 1922 plant Eggers laut „Deadline“ seit Jahren, 2019 stand er US-Medienberichten zufolge kurz vor der Umsetzung des Projekts, Anya Taylor-Joy (26) und Harry Styles (28) sollten angeblich Rollen darin erhalten. Der Regisseur soll das Projekt dann aber gestoppt haben und widmete sich schliesslich seinem Film „The Northman“, der im April 2022 in die Kinos kam.

Nun scheint auch „Nosferatu“ Realität zu werden. 2016 sagte der Regisseur in einem „Shudder“-Interview, warum der Kult-Film einen so besonderen Platz in seinem Herzen hat: „Es war zu seiner Zeit ein Indie-Horror, ein bisschen rau stellenweise – und doch ist es einer der grössten und eindringlichsten Filme, die je gedreht wurden.“ Die neu restaurierten Versionen des Films seien „wirklich beeindruckend, aber ich bevorzuge immer noch die einfachen Schwarz-Weiss-Versionen“. Diese zeigten „ein unheimliches Mysterium und trugen dazu bei, den Mythos von Max Schreck als echtem Vampir aufzubauen „.

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