Neuer Job für Ex-James-Bond: Daniel Craig in Romanverfilmung „Queer“

Daniel Craig blickt nach

Quelle: imago/Matrix

Daniel Craig schraubt weiter an seiner Karriere nach James Bond. In „Queer“ nach dem Roman von Kultautor William S. Burroughs spielt er einen Tagelöhner, der sich in einen Ex-Soldaten verliebt. Es ist die nächste homosexuelle Figur für den Ex-007.

Daniel Craig (54) bastelt weiter an seiner Post-007-Karriere. Wie „Deadline“ berichtet, hat der Brite für den Film „Queer“ unterschrieben. Regie führt Luca Guadagnino (51). Der Italiener machte sich 2017 mit „Call Me by Your Name“ mit Timothée Chalamet (26) einen Namen. Erst kürzlich startete sein jüngstes Werk „Bones and All“ in den Kinos, ebenfalls mit Chalamet in der Hauptrolle.

Bei „Queer“ handelt es sich um eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von William S. Burroughs (1914-1997). Der Kultautor der Beatnik-Bewegung verfasste das Buch bereits zwischen 1951 und 1953, veröffentlicht wurde es aber erst 1985. „Queer“ ist die Fortsetzung von Burroughs stilbildendem Roman „Junkie“ von 1953.

Im Mittelpunkt der Handlung steht der US-Amerikaner Lee, der sich in Mexiko-Stadt mit Teilzeitjobs herumschlägt und sich unglücklich in den Ex-Soldaten Allerton verliebt.

Nächste queere Rolle für Daniel Craig

Die Rolle des Lee in „Queer“ ist für Daniel Craig bereits die zweite queere Figur, die er seit seinem letzten Auftritt als James Bond verkörpert. In „Glass Onion: A Knives Out Mystery“, der Fortsetzung seines Krimi-Überraschungshits „Knives Out“, outet sich Benoit Blanc als homosexuell. Der von Craig gespielte Detektiv lebt, so stellt sich in dem kürzlich im Kino gestarteten Film heraus, mit einem Mann zusammen. Nach sechs Jahren als Hypermacho James Bond scheint es Craig ernst zu nehmen mit einem Image-Wechsel.

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