„Avatar: The Way of Water“ führt Kino-Charts dritte Woche in Folge an

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Auch im neuen Jahr bleibt „Avatar: The Way of Water“ im Kino das Mass aller Dinge, zumindest was die Ticketverkäufe angeht. Die dritte Woche in Folge steht das Epos von Regisseur James Cameron diesbezüglich nun schon an der Spitze, über 1,4 Milliarden US-Dollar spielte der Film bisher ein.

„Avatar: The Way of Water“ startet das Jahr 2023, wie er 2022 aufgehört hat: Das Sci-Fi-Epos von Regisseur James Cameron (68) hält sich bereits die dritte Woche in Folge an der Spitze der Kino-Charts. Laut „Box Office Mojo“ steht der Streifen bisher weltweit gesehen bei einem Einspielergebnis von über 1,4 Milliarden US-Dollar. Die Milliardenmarke war bereits nach 14 Tagen geknackt worden, wie das Branchenblatt „The Hollywood Reporter“ berichtet hatte. Über drei Millionen Kinotickets waren bis 28. Dezember allein in Deutschland verkauft worden.

Die Fortsetzung des umsatzstärksten Films aller Zeiten spielte in den USA bisher 444,4 Millionen US-Dollar ein. Der Film überholte damit auch das Marvel-Abenteuer „Black Panther: Wakanda Forever“, das dort 439,6 Millionen US-Dollar nach über acht Wochen vorweisen kann. Weltweit brachte der Superheldenfilm bisher 820 Millionen Dollar ein.

Keine echte Konkurrenz

„Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“ kann seit dem Start am 22. Dezember ein Einspielergebnis von 135,8 Millionen US-Dollar erzielen. Das musikalische Biopic „Whitney Houston: I Wanna Dance With Somebody“ steht im gleichen Zeitraum bei 28,6 Millionen US-Dollar global. Das stargespickte Hollywood-Drama „Babylon – Rausch der Ekstase“ läuft hierzulande erst ab 19. Januar, brachte in den USA aber bisher rund 10,8 Millionen US-Dollar ein. Doch alle genannten Titel sind weit vom Erfolg des neuen „Avatar“ entfernt.

„Avatar“-Fortsetzungen werden wahrscheinlicher

Die epische Sci-Fi-Saga soll laut ihrem Schöpfer James Cameron noch mindestens drei Fortsetzungen bekommen. Dieser Plan erscheint mit den anhaltend starken Ticketverkäufen deutlich realistischer. Es ist nicht bekannt, wie viele „Avatar: The Way of Water“ genau gekostet hat. In einem Interview mit „GQ“ sagte Cameron dazu nur, die Produktion sei „wirklich verdammt teuer“ gewesen.

Cameron soll den Verantwortlichen von Disney und 20th Century Studios laut „Variety“ jedoch gesagt haben, dass sein Budget für die Fortsetzung so hoch sei, dass es den „schlechtesten Business Case der Filmgeschichte“ darstelle. Nach den Schätzungen des Regisseurs müsse es „der dritt- oder vierthöchste Film in der Geschichte sein“.

Folgt man dieser Einschätzung, müsste „Avatar: The Way of Water“ mehr als zwei Milliarden Dollar einspielen. Soviel generierte schliesslich „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ weltweit, der Rang vier der erfolgreichsten Filme aller Zeiten belegt. Auf Platz drei steht mit „Titanic“ ein weiterer Cameron-Film, der sogar 2,2 Milliarden US-Dollar einbrachte. Mit 1,4 Milliarden belegt der neue „Avatar“ aktuell Rang 14, läuft aber auch gerade erst die dritte Woche im Kino.

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