„Guardians of the Galaxy“: Dave Bautista trauert Drax nicht nach

Dave Bautista bei einem Auftritt in London.

Quelle: Loredana Sangiuliano/Shutterstock.com

Für Dave Bautista war es „nicht ganz angenehm“, die „Guardians“-Filme zu drehen. Der Abschied von seiner Figur Drax fällt ihm daher auch nicht schwer.

Dave Bautista (53) verabschiedet sich offenbar mit Vergnügen von seiner „Guardians of the Galaxy“-Rolle. Der Schauspieler erklärte jetzt, es sei eine „Erleichterung“, mit Drax Schluss machen zu können. In Zukunft wolle er sich auf dramatischere Rollen konzentrieren, sagte der 53-Jährige, der derzeit im Netflix-Hit „Glass Onion: A Knives Out Mystery“ zu sehen ist, im Interview mit der Zeitschrift „GQ“.

Der Film „Guardians of the Galaxy Vol. 3“, der im Mai in die Kinos kommt, wird sein letzter Auftritt als Marvel-Figur Drax sein. „Ich bin Drax so dankbar. Ich liebe ihn.“ Aber er verspüre „Erleichterung“, dass es vorbei sei, so Bautista: „Es war nicht alles angenehm“, verriet er im „GQ“-Interview. „Es war schwer, diese Rolle zu spielen. Der Make-up-Prozess hat mich fertig gemacht.“ Bautista fügte hinzu: „Und ich weiss einfach nicht, ob ich möchte, dass Drax mein Vermächtnis wird – es ist eine alberne Performance, und ich möchte dramatischere Sachen machen.“

Kein neuer „The Rock“

Der ehemalige Wrestler erklärte ausserdem, dass er nicht an Ruhm oder Preisen interessiert sei. Er wolle seine schauspielerischen Fähigkeiten weiter verbessern und interessante Projekte machen. „Ich wollte nie der nächste Rock sein“, sagte er in Bezug auf Dwayne Johnson (50), der ebenfalls den Sprung vom Wrestling nach Hollywood schaffte. „Ich möchte nur ein verdammt guter Schauspieler sein. Ein respektierter Schauspieler.“

Bautista verkörperte Drax in „Guardians of the Galaxy“ für fast ein Jahrzehnt, zuletzt im Weihnachtsspecial der Reihe für den Streamingdienst Disney+. Demnächst wird der Schauspieler im Thriller „Knock at the Cabin“ (ab Februar) und in Denis Villeneuves (55) „Dune“-Fortsetzung zu sehen sein, der Film soll im Herbst erscheinen. Schon im ersten Teil von 2021 sowie bei „Blade Runner 2049“ arbeitete er mit dem Regisseur zusammen.

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