Nach Oscar-Skandal: Kehrt Will Smith in „Aladdin 2“ zurück?

Darf Will Smith bald für

Quelle: Xavier Collin/Image Press Agency/ImageCollect

Vor bald einem Jahr machte sich Will Smith mit seiner Ohrfeige bei der Oscar-Verleihung zur Persona non grata. Nun könnte seine Rehabilitierung in Hollywood bevorstehen. Angeblich soll Smith für Disney in „Aladdin 2“ wieder in die Rolle des Dschinni schlüpfen.

Will Smith (54) scheint weiter an seinem grossen Bühnen-Comeback in Hollywood zu arbeiten. Gerüchten zufolge will Walt Disney Pictures den in Ungnade gefallenen Star für „Aladdin 2“ verpflichten. Dies will „The US-Sun“ von einem namentlich nicht genannten Insider erfahren haben. Er wäre eines seiner ersten Filmprojekte seit seiner Ohrfeige gegen Chris Rock (57), wegen der er im Filmbusiness zur Persona non grata wurde.

Laut Bericht soll Will Smith in „Aladdin 2“ wieder den Dschinni verkörpern. Der Flaschengeist soll dieses Mal sogar eine grössere Rolle spielen als im Vorgänger von 2019. Das Drehbuch zur Fortsetzung der Realverfilmung des Trickfilms von 1992 soll gerade in der Mache sein. Die Dreharbeiten sollen Ende des Jahres beginnen.

Oscar-Skandal bei Kinostart von „Aladdin 2“ längst vergessen?

Disney spekuliert laut des Insiders auf eine Verjährung des Oscar-Ausrasters im kollektiven Gedächtnis. „Er hat viel an sich gearbeitet“, sagt die Quelle über Smith. „Man ist sich einig, dass das alles längst Vergangenheit sein wird, wenn der Film in die Kinos kommt.“

„Der erste Film war ein grosser Erfolg, also wäre es dumm, keinen zweiten zu machen, und es wäre wirklich schade, Will wegen der Ereignisse neu zu besetzen“, heisst es weiter. „Disney ist also sehr daran interessiert, ihm beizustehen und ihn zurück ins Team zu holen.“

Das Remake „Aladdin“ spielte global über eine Milliarde US-Dollar ein und liegt auf Platz 41 der weltweit erfolgreichsten Filme aller Zeiten.

„Bad Boys 4“ und andere Projekte liegen auf Eis

Wir erinnern uns: Im März 2022 verpasste Will Smith während der Oscar-Verleihung Chris Rock eine Ohrfeige. Der Komiker hatte einen Witz über die Glatze von Smiths Gattin Jada Pinkett Smith (51) gemacht. Die Schauspielerin hatte sich die Haare abrasiert, da sie an Haarausfall leidet.

Der Schauspieler war nach dem Skandal aus der Academy of Motion Picture Arts and Sciences ausgetreten. Die Academy hatte Smith zudem für die kommenden zehn Jahre von der Preisverleihung und von weiteren Veranstaltungen ausgeschlossen.

Geplante Projekte, wie der vierte Teil der „Bad Boys“-Reihe, liegen seitdem auf Eis. Bei Apple TV+ erschien am 9. Dezember Smiths bisher letzter Film „Emancipation“. Das Sklavendrama hatte er vor dem Oscar-Eklat abgedreht.

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