„Ein Fall für zwei“: Antoine Monot und Wanja Mues proben im Lokal

Antoine Monot und Wanja Mues feiern zehn Jahre "Ein Fall für zwei".

Quelle: ZDF / Daniel Dornhöfer

Seit zehn Jahren lösen Wanja Mues und Antoine Monot als Privatdetektiv Leo Oswald und Rechtsanwalt Benjamin Hornberg in „Ein Fall für zwei“ spannende Kriminalfälle in und um Frankfurt am Main. Monot hat in einem Interview zum Jubiläum verraten, wie die beiden sich auf die Drehtage vorbereiten.

Im Mai 2014 startete die erste Staffel der neuen Ausgabe der beliebten Krimiserie „Ein Fall für zwei“ im ZFD. Die beiden Hauptdarsteller sind seither Wanja Mues (50) als Privatdetektiv Leo Oswald und Antoine Monot (49) als Rechtsanwalt Benjamin Hornberg. Es ist die Neuauflage der gleichnamigen Fernsehserie, die von 1981 bis 2013 unter anderem mit Claus Theo Gärtner (81) als Josef Matula produziert wurde.

Die grossen Fussstapfen längst eingeholt

„Ja, natürlich hat man Respekt davor, weil das auch eine grosse Verantwortung ist, die wir damals vom ZDF bekommen haben“, sagt Antoine Monot in einem neuen Interview mit dem Sender über die grossen Fussstapfen, in die sie ab den Dreharbeiten 2013 getreten sind. Es aber auch eine „grosse Chance“ gewesen.

Irgendwann hätten sie dann aber bewusst nicht mehr an die Fussstapfen gedacht, sondern seien „ins Machen gekommen“ und hätten „einfach angefangen, einen Fuss vor den anderen zu setzen. Und so kommt man dann ins Laufen und ins Rennen. Und ehe man sich versieht, sind zehn Jahre vergangen“, fasst der deutsch-schweizerische Schauspieler zusammen.

Gemeinsame Proben im Lokal

Gedreht werden die Kriminalfälle in und um die hessische Metropole Frankfurt am Main. Und genau hier proben die beiden Hauptdarsteller offenbar auch gemeinsam ihre Szenen.

„Uns verbindet eine grosse Freundschaft über die Jahre und wir freuen uns immer, uns zu sehen und miteinander zu arbeiten. Wanja ist ein ganz herrlicher Arbeitskollege“, schwärmt Monot erst über seinen Kollegen. Dann erzählt er: „Wir treffen uns immer nach dem Dreh abends und gehen dann in Frankfurt meistens in ein und dasselbe Lokal und lernen Text, bereiten die Szenen für die nächsten zwei Tage vor – und ja, da freuen wir uns immer drauf und verbringen viel Zeit miteinander.“

Ebenso ins Schwärmen kommt Monot beim Gedanken an den Drehort. „Es ist eine kleine Stadt, die aber durch die Banken und durch die Wirtschaft einen unglaublichen Reichtum hat.“ In der Folge sei Frankfurt am Main „vom kulturellen und gastronomischen Angebot wie eine Grossstadt – und das ist natürlich toll“, sagt er.

Warum sich der Schauspieler inzwischen übrigens ohne Jr. schreibt, erklärt er in dem Interview ebenfalls: „Irgendwann habe ich gedacht: Jetzt kannst das ‚Junior‘ auch weglassen, jetzt bist du so alt geworden“, scherzt er und sagt: „Ich wurde früher von meinem Vater so genannt, weil viele Leute sagten: Ich bin die optische Kopie meines Vaters. Das hatte sich irgendwann etabliert“ und er habe es in den Namen übernommen, „aber jetzt lasse ich es wieder weg“.

Was erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Jubiläumsstaffel?

Vier neue Krimi-Abenteuer warten auf die Fans. Los geht es mit der Ausstrahlung der Episode „Showbiz“ am heutigen Freitagabend um 20:15 Uhr im ZDF. In der Folge gerät ein Rapper unter Verdacht, seine Schwester ermordet zu haben…

An den kommenden Freitagen folgen „Entzweit“ (20. September), „Die letzte Lieferung“ (27. September) und „Spurlos verschwunden“ (4. Oktober).

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