Quelle: MDR/MadeFor/Steffen Junghans
Der neueste Dresdner „Tatort: Unter Feuer“ hat der ARD die besten „Tatort“-Zuschauerzahlen seit März beschert. 9,40 Millionen Krimifans begleiteten das Ermittlerteam Schnabel, Gorniak und Winkler bei der Jagd nach einem Polizistenmörder.
Der neueste „Tatort: Unter Feuer“ konnte am 3. November laut „AGF Videoforschung“ 9,40 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme locken. Das entspricht einem Gesamtmarktanteil von 33,0 Prozent für den Fall aus Dresden, der damit die beste Sonntagskrimi-Quote seit einem halben Jahr einfährt. Zuletzt rankte nur der letzte Münster-„Tatort“ mit dem ähnlichen Titel „Unter Gärtnern“ höher, ihn schalteten im März 12,73 Millionen Menschen ein.
Auch beim jungen Publikum erzielte der „Tatort“ am Sonntag die höchste Reichweite. 1,63 Millionen der 14- bis 49-Jährigen verfolgten die Ermittlungen des Dresdner Teams und sorgten für hervorragende 25,8 Prozent Marktanteil. Wie im Gesamtpublikum war das auch hier die beste „Tatort“-Zuschauerzahl seit März.
Vorletzter „Tatort“ mit Karin Hanczewski
Im „Tatort: Unter Feuer“ begeben sich Karin Gorniak (Karin Hanczewski, 42) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel, 36) mit ihrem Chef Michael Schnabel (Martin Brambach, 57) auf die Jagd nach einem Polizistenmörder. Der Krimi ist der vorletzte Fall mit Kommissarin Gorniak. Karin Hanczewski hatte bereits im März 2023 verkündet, ihre Rolle nach neun Jahren niederzulegen. „Die Entscheidung zu gehen, fällt mir nicht leicht, aber für mich ist es an der Zeit, mich weiterzubewegen und neue Figuren zu erzählen“, begründete sie ihren Schritt. Ihr letzter „Tatort“-Fall „Herz der Dunkelheit“ soll Anfang 2025 im Ersten ausgestrahlt werden.
Nach dem Ausstieg der Schauspielerin werden Martin Brambach und Cornelia Gröschel alleine weiterermitteln. Die Dreharbeiten zum ersten Tatort mit dem Duo haben im Mai 2024 ihren Abschluss gefunden. Der Krimi trägt den Arbeitstitel „Schwesternliebe“ und kommt voraussichtlich Anfang 2026 ins Fernsehen.