„Die letzten Jedi“: So beeinflusst Han Solos Tod den neuen „Star Wars“

Auf diese Weise gehen die Charaktere in „Star Wars: Die letzten Jedi“ mit dem Tod der Kultfigur Han Solo um.

Der Tod von Han Solo in „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ war für Fans wohl einer der schockierendsten Filmmomente der vergangenen Jahre. In Los Angeles sprach der Cast des am 14. Dezember in die Kinos kommenden Nachfolgers „Star Wars: Die letzten Jedi“ nun darüber, wie die Filmcharaktere mit dem Verlust umgehen. Schliesslich spielt der neue Teil nicht lange nach den Ereignissen aus Episode VII.

Daisy Ridley (25), die die junge Rey spielt, erklärte laut der US-Entertainment-Website „IGN“: „Zumindest Rey ist sehr davon betroffen.“ Ridleys Charakter sei „für eine sehr lange Zeit alleine gewesen“. Ihr Leben habe sich nach dem Kennenlernen von Finn (John Boyega, 25) und BB-8 sehr verändert, weil sie „sehr offen für Liebe und Freundschaft“ sei. Han Solo, der für Rey kurze Zeit später so etwas wie eine Vaterfigur wird, werde ihr entrissen. Rey bekomme eine gewisse Zeit, um sich damit auseinanderzusetzen, wie Ridley weiter erklärt.

Für Finn und Poe Dameron (Oscar Isaac, 38) bleibt allerdings kein Spielraum, um zum trauern. Der Widerstand, dem die beiden angehören, muss nach vorne sehen und sich gegen die Erste Ordnung wappnen. „Wir machen einfach weiter. Es ist wahr, der Druck steigt. Wir haben keine Zeit“, erklärt Boyega. „Ich kann gerade nicht an Han denken.“ In „Die letzten Jedi“ werde das Thema Krieg auf eine Weise dargestellt, wie in keinem „Star Wars“-Film zuvor, erzählt Boyega weiter. „Es ist sehr chaotisch.“ Die Grenzen von Gut und Böse verwischen.

Was ist mit den Ewoks?

Genaue Einzelheiten über den Film wollten auch die anderen Stars des Films, darunter Adam Driver (34), Gwendoline Christie (39, „Game of Thrones“), Laura Dern (50) und Andy Serkis (53) nicht verraten. Regisseur Rian Johnson (43) verriet laut „Variety“ aber eine Sache, die sich zahlreiche Fans seit längerem fragen: Wird es ein Wiedersehen mit den Ewoks geben? Laut Johnson komme es ganz darauf an, „welche Drogen du nimmst“.

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