Wie geht es nach „Spectre“ weiter? Alles zum neuen Bond-Film

Mit „Spectre“ feiert Daniel Craigs vorletzter Bond-Film Free-TV-Premiere. Doch wie steht es um seinen letzten? Die Gerüchteküche brodelt.

„James Bond 007 – Spectre“ feiert Free-TV-Premiere – wer also den neuesten James-Bond-Film noch nicht kennt, kann das am Mittwoch um 20:15 Uhr im ZDF nachholen. Es ist das vorletzte 007-Abenteuer mit Daniel Craig (49) in der Hauptrolle, nur ein weiterer soll noch folgen. Was den betrifft, hüllen sich die Produzenten in Schweigen. Selbst Ben Wishaw (37), der Q spielt, sagte der britischen Zeitung „Metro“ zuletzt, dass es „seltsam still“ in Sachen Neuigkeiten geworden sei. Was steht ausser der wichtigsten Personalie des Bond-Darstellers und des US-Starttermins (8. November 2019) also über den neuen Film schon fest? Nun, nicht viel – doch Anhaltspunkte gibt es bereits einige.

Wird Bond endlich häuslich?

Derzeit wird der 25. Bond-Film in den Medien schlicht als „James Bond 25“ gehandelt, denn ob der Arbeitstitel tatsächlich „Shatterhand“ ist, wie „The Mirror“ vor einigen Monaten behauptete, ist fraglich: Beinahe alle anderen Behauptungen aus dem Artikel stellten sich als falsch heraus – dass die Handlung auf Raymond Bensons Buch „Never Dream of Dying“ basieren soll, dementierte der Autor persönlich auf Facebook.

Doch es gibt weitere Gerüchte um die Handlung. Das wohl unglaublichste: James Bond heiratet. Die „New York Post“ berichtete vor Kurzem unter Berufung auf Quellen, dass der liederliche Geheimagent zu Beginn des Films tatsächlich verheiratet sein soll. Seine Angetraute ist das „Spectre“-Bondgirl Dr. Madeleine Swann (Léa Seydoux). Doch ihr Eheglück ist nicht von langer Dauer: Madeleine wird umgebracht. Irgendetwas muss Bond schliesslich dazu bringen, seine auf Eis gelegte Agentenkarriere fortzuführen.

Wer spielt mit?

Die wichtigste Personalie steht: Daniel Craig hat nach monatelanger Geheimniskrämerei in der Late-Night-Show von Stephen Colbert endlich bestätigt, für einen weiteren Film vor der Kamera zu stehen. Auch Ben Wishaw alias Q hält sich bereit, wie er „Metro“ sagte. Anhand des geplanten Starttermins gehe er davon aus, dass die Dreharbeiten in diesem Jahr beginnen werden. Es wird zudem davon ausgegangen, dass auch Ralph Fiennes (55) als M und Naomie Harris (41) als Moneypenny wieder vor der Kamera stehen werden.

Christoph Waltz kehrt nicht zurück

Bei so viel Konstanz ist es beinahe überraschend, dass sich ein Gerücht nicht bewahrheitet hat: Christoph Waltz (61) wird nicht als Bösewicht Ernst Stavro Blofeld zurückkehren. „Nein, tut mir leid“, sagte er dem italienischen Magazin „Talky Movie“. Die Erklärung: Selbst wenn Bond erneut auf Blofeld trifft, würde dieser von einem neuen Schauspieler dargestellt werden. „Ich bin traurig darüber, aber das ist die Tradition“, sagte Waltz und spielt damit auf die Tatsache an, dass Blofeld niemals öfter als einmal von demselben Darsteller gespielt worden war. Telly Savalas (1922 – 1994, „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“) und Donald Pleasence (1919 – 1995, „Man lebt nur zweimal“) hatten allerdings auch jeweils unterschiedliche Bond-Inkarnationen vor sich.

Der Bond-Song: Die Stars stehen Schlange

Beim Bond-Song könnten die Macher wiederum auf Konstanz setzen: Die „New York Daily News“ behauptete jüngst, dass Sam Smith (25) nach seinem „Spectre“-Titelsong ein zweites Mal den Auftrag bekommen soll. Der Erfolg würde dafür sprechen. „Writing’s On The Wall“ wurde zum Chart-Hit und brachte Smith einen Oscar ein. Sollte sich dieses Gerücht nicht bewahrheiten, stehen die Stars schon Schlange: Paloma Faith (36) brachte sich ebenfalls ins Gespräch, Liam Gallagher (45) und Paul Weller (59) sollen zusammen an einem Bond-Song geschrieben haben, und Ed Sheeran (26, „Shape of You“) verriet in der „Late Late Show“, dass er sogar schon einen fertigen in der Schublade habe, „nur für den Fall“.

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