„Ocean’s 8“: Diese Cameos gingen im Schnittraum verloren

Fans können sich in „Ocean’s 8“ auf bekannte Gesichter aus der Original-Trilogie freuen. Aber nicht alle Cameo-Auftritte haben es in den finalen Film geschafft.

In „Ocean’s 8“ spielt Sandra Bullock (53, „Selbst ist die Braut“) Debbie Ocean, die Schwester von George Clooneys (57) Alter Ego Danny Ocean. Da liegt der Verdacht nahe, dass der eine oder andere Cameo-Auftritt aus der Original-Trilogie in der weiblichen „Ocean’s“-Version zu sehen ist. Kinozuschauer können sich tatsächlich über bekannte Gesichter freuen. Doch ein paar gedrehte Cameos sind im Schnittraum verloren gegangen. Achtung, die folgenden Passagen enthalten Spoiler aus „Ocean’s 8“, der am 21. Juni in den Kinos anläuft!

Diese Stars fehlen

Sowohl Matt Damon (47, „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“) als auch Carl Reiner (96, „Ocean’s 11“) standen für „Ocean’s 8“ vor der Kamera. Der 96-jährige Reiner erklärte im Interview mit „Vanity Fair“ im Juni 2017, dass er eine kleine Szene mit Sandra Bullock gedreht habe, die er als seine Lieblingsschauspielerin beschrieb. Es sei ihm ein grosses Vergnügen gewesen. Doch seine Figur Saul Bloom ist in der Kinoversion nicht zu sehen.

Matt Damon wiederum liess im Interview mit „Collider“ im Frühjahr 2017 bereits durchblicken, dass er ebenfalls für einen Cameo vorgesehen sei. Aber auch von Linus Caldwell fehlt in „Ocean’s 8“ jede Spur. Es wurde gemunkelt, dass Damon wegen seiner Aussagen rund um die „MeToo“-Debatte aus dem Film geschnitten wurde. Tausende Fans hatten in einer Online-Petition dazu aufgerufen, alle Szenen mit Damon aus dem Film zu entfernen.

Regisseur Gary Ross (61), der auch am Drehbuch von „Ocean’s 8“ mit geschrieben hat, erklärte „The Hollywood Reporter“, dass es bei der Wahl der Cameo-Auftritte darauf angekommen sei, wie sie in die Geschichte passen und wie sich die Erzählung entfalte. Und einige Cameos hätten schlichtweg nicht in den Fluss des Films gepasst, „aus redaktionellen und erzähltechnischen Gründen“. Immerhin haben sie nach dem offiziellen Ende der Dreharbeiten zehn weitere Tage Material gesammelt. Da können Fans nur hoffen, dass die verloren gegangenen Cameos ihren Weg ins Heimkino finden.

Diese Stars sind dabei

Während Damon und Reiner in der Konversion von „Ocean’s 8“ fehlen, gibt es ein Wiedersehen mit Elliott Gould (79) und Shaobo Qin (36). Elliott Goulds Alter Ego Reuben Tishkoff taucht bereits zu Beginn des Streifens auf. Sandra Bullock besucht als Debbie Ocean das Grab ihres vermeintlich verstorbenen Bruders Danny Ocean, als Reuben sich zu ihr gesellt. Er warnt sie davor, ihren Plan bei der Met Gala durchzuziehen.

Shaobo Qin durfte als Yen in der Original-Trilogie seine akrobatischen Körperkünste unter Beweis stellen. Und diese kommen den Ladys in „Ocean’s 8“ erneut zugute. Cate Blanchetts Lou engagiert Yen für den Juwelenraub.

George Clooney (57) wiederum bekommen Fans lediglich in Form eines Fotos zu Gesicht. Sollte es weitere Teile mit den Ladys geben, wäre sein Cameo sicherlich am gefragtesten. Sein Tod ist in „Ocean’s 8“ eher ein Running Gag – und Beweise für sein Ableben gibt es offenbar keine…

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