„Fred Rogers“: Unfall am Tom-Hanks-Filmset endet tödlich

Ein schwerer Unfall überschattet die Filmbranche. Der am Set von Tom Hanks‘ neuem Film bei einem Sturz verunglückte Mitarbeiter ist verstorben.

Grosse Trauer am Filmset von Tom Hanks‘ (62, „Forrest Gump“) neuem Film. Der am Set des Biopics über den US-Fernsehmoderator Fred Rogers (1928-2003) verunglückte Mitarbeiter der Crew ist dem Portal „USA Today“ zufolge gestorben. Zuvor war er zwei Stockwerke tief von einem Balkon gestürzt und hatte sich dabei schwerste Verletzungen zugezogen.

Demnach habe der 61-jährige Tonmeister James Emswiller gerade eine Pause auf dem Balkon gemacht, als er plötzlich über das Geländer und in die Tiefe fiel. Eine Stunde nach dem Sturz sei er im Krankenhaus verstorben. „Das ist eine verheerende Tragödie und das Studio untersucht die Angelegenheit. Unsere Gedanken und Gebete sind bei Jims Freunden, Freunden und Kollegen“, wird das Filmstudio Sony Pictures von „USA Today“ zitiert.

In einem Statement des zuständigen Polizeibeamten heisst es: „Anscheinend erlitt er einen medizinischen Notfall, als er sich auf dem Balkon befand. Er machte gerade Pause und rauchte eine Zigarette, als er herunterfiel.“ Der Mann habe nicht mehr geatmet, als man ihn am Unfallort antraf und er sei umgehend in eine Unfallklinik gebracht worden. Die Dreharbeiten liegen seither offenbar auf Eis.

Im bisher noch unbetitelten „Fred Rogers“-Film spielt Hanks die Titelrolle. Bekannt wurde Rogers vor allem für seine Fernsehshow „Mister Rogers‘ Neighbourhood“, mit der er in fast 900 Episoden über Jahrzehnte hinweg ein Lachen auf Kindergesichter zauberte. Zu der Blütezeit der Show Mitte der 80er Jahre habe fast jeder zehnte US-Haushalt eingeschaltet. Ein genauer deutscher Kinotermin ist noch nicht bekannt, in den USA soll der Film im Oktober des kommenden Jahres starten.

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