Mark Hamill ist genervt von den „Star Wars“-Vorschriften

Die Zeiten ändern sich: Früher konnte Mark „Skywalker“ Hamill die Drehbücher zu „Star Wars“ noch im ganzen Freundeskreis rumzeigen, mittlerweile wird sein Exemplar mit Bodyguard eingeflogen. Es fühle sich an, als würde man bei der CIA arbeiten, so Hamill.

Mark Hamill (67) gibt einen Einblick in die extremen Sicherheitsvorkehrungen zur Geheimhaltung der „Star Wars“-Drehbücher. Nicht mal er selbst – Luke Skywalker – bekommt mittlerweile überhaupt noch ein Exemplar.

Wie der Schauspieler „Entertainment Weekly“ am Rande eines Events in Prag erklärte, wird das Drehbuch inklusive eines Aufpassers von der Produktionsfirma eingeflogen, woraufhin Hamill es lesen darf und dann sofort wieder aus der Hand geben muss. „Sie kommen und geben es mir und warten dann bis ich es gelesen habe, damit ich es zurückgeben kann. Also gar kein Druck! Du kannst es nicht mal über Nacht behalten. Aber so ist das jetzt eben.“

Früher war das ganz anders: Hamill erinnert sich daran, dass er das erste Drehbuch zu „Star Wars“ noch im ganzen Freundeskreis rumgezeigt hatte, um sich Meinungen einzuholen. „Damals interessierte das niemanden. Heute ist es, als würdest du bei irgendeiner super geheimen staatlichen Regierungsorganisation arbeiten, als wärst du in der CIA.“ Die Sicherheitsvorkehrungen gehen so weit, dass das Drehbuch auf dunkelrotem Papier gedruckt wird, dass nicht kopierbar ist, aber: „Du kriegst Kopfschmerzen davon beim Lesen“, so Hamill.

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