Christian Bale: Donald Trump hielt ihn für den echten Bruce Wayne

Die Taten von Donald Trump hinterlassen häufig Kopfschütteln. Auch Christian Bale musste diese Erfahrung machen. Er traf den heutigen US-Präsidenten einst im Trump Tower und wurde glatt verwechselt.

Christian Bale (44, „The Dark Knight“) gibt für seine Rollen wirklich alles. Mal nimmt er zu, mal nimmt er ab. Aber auch sein schauspielerisches Talent ist nicht von schlechten Eltern. Im Interview mit dem Branchenblatt „Variety“ hat der „Batman Begins“-Star nun erzählt, dass er sogar einmal für sein Film-Alter-Ego Bruce Wayne gehalten wurde – und zwar von Donald Trump (72, „Great agian!“) höchstpersönlich.

Es war sehr „amüsant“

Es war im Jahr 2011, als Bale das erste und bis dato auch letzte Mal auf den damals milliardenschweren Unternehmer traf. „Wir haben gerade im Trump Tower ‚Batman – The Dark Knight Rises‘ gedreht und er sagte: ‚Komm hoch ins Büro'“, erzählt der Schauspieler von seiner unverhofften Begegnung mit dem heutigen US-Präsidenten. Dann fährt er fort: „Ich glaube, er dachte, ich sei Bruce Wayne.“

Wie Trump auf die Idee kommen konnte, vor ihm stünde wirklich die erdachte Comicfigur? „Ich war angezogen wie Bruce Wayne“, erklärt der Schauspieler weiter. „Also hat er auch mit mir gesprochen als sei ich Bruce Wayne.“ Die Verwechslung aufdecken wollte Bale aber offensichtlich nicht. Er fand die Unterhaltung nach eigenen Angaben „sehr amüsant“ und spielte einfach mit. Damals hatte er natürlich noch nicht den Hauch einer Ahnung, dass Trump „mit dem Gedanken spielen würde, als Präsident zu kandidieren“.

Politisch geht es auch im neuesten Film des 44-Jährigen zu. In „Vice – Der zweite Mann“ mimt Bale den ehemaligen Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Dick Cheney (77). Das Politdrama läuft am 25. Dezember in den US-amerikanischen Kinos an. Bei uns soll der Film ab dem 28. Februar 2019 zu sehen sein.

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