Horror pur! Diese Bestseller kommen ins Kino

Einige Bestseller-Stoffe finden auch 2019 den Weg auf die grosse Leinwand. Hier zehn Highlights, auf die sich Fans von Roman-Verfilmungen freuen dürfen.

Hollywood hat sich auch für das Filmjahr 2019 wieder bei einigen bekannten Autoren bedient und bringt Bestseller auf die grosse Leinwand. Fans von Stephen King (71) können sich nicht nur auf neue „Kuscheltiere“ freuen. Hier zehn Film-Highlights:

„Friedhof der Kuscheltiere“

Kings Roman „Friedhof der Kuscheltiere“ wurde schon Ende der 80er Jahre verfilmt, das Regie-Duo Kevin Kölsch und Dennis Widmyer bringt den Klassiker ab 4. April in neuem Gewand auf die Kinoleinwand. Mit dabei sind Jason Clarke, John Lithgow und Amy Seimetz. Darum geht’s: Der Mediziner Louis Creed zieht mit Frau und Kindern in die Provinz, um seinen neuen Posten als Leiter der Krankenstation anzutreten. In den Wäldern direkt hinter dem neuen Zuhause der Familie befindet sich der Tierfriedhof des verschlafenen Städtchens Ludlow. Immer wieder wird die letzte Ruhestätte der tierischen Bewohner von unerklärlichen und mysteriösen Vorfällen heimgesucht, die schliesslich ausser Kontrolle geraten…

„Es Kapitel 2“

Im September kommt dann neuer Grusel von Stephen King: „Es Kapitel 2“ läuft an. Der Film ist die Fortsetzung von Andy Muschiettis gefeiertem Kinoerfolg „Es“ von 2017. Mit dabei sind unter anderem James McAvoy, Jessica Chastain und erneut Bill Skarsgård als Pennywise. Darum geht’s: Drei Jahrzehnte nach den Ereignissen des ersten Films führt „Es Kapitel 2“ die Charaktere, deren Wege sich mittlerweile getrennt haben, als Erwachsene erneut zusammen – denn alle 27 Jahre sucht das Böse die kleine Stadt Derry in Maine heim.

„Der Goldene Handschuh“

Einen Horror der anderen Art können Kinozuschauer ab 21. Februar erleben. Fatih Akins „Der Goldene Handschuh“ basiert auf einem wahren Fall und dem gleichnamigen Roman von Heinz Strunk. Er erzählt die Geschichte des Frauenmörders Fritz Honka, gespielt von Jonas Dassler. Darum geht’s: Hamburg-St. Pauli in den Siebzigerjahren – auf den ersten Blick ist Fritz „Fiete“ Honka ein bemitleidenswerter Verlierertyp. Seine Nächte durchzecht der Mann mit dem kaputten Gesicht in der Kiezkaschemme „Zum Goldenen Handschuh“ und stellt einsamen Frauen nach. Keiner der Stammgäste ahnt, dass der scheinbar harmlose Fiete in Wahrheit ein Monster ist.

„After Passion“

Ganz anders geht es in „After Passion“ zu: US-Autorin Anna Todd hat mit ihrer Buchreihe weltweit für Furore gesorgt. Die Verfilmung des ersten Teils läuft ab 11. April: Die brave Studentin Tessa (Josephine Langford) trifft auf Badboy Hardin Scott (Hero Fiennes-Tiffin), der sie völlig aus dem Konzept bringt – auf emotionaler wie sexueller Ebene.

„Die unglaublichen Abenteuer von Bella“

Ab 24. Januar gibt es „Die unglaublichen Abenteuer von Bella“ im Kino. Die Buchvorlage kommt von Bestsellerautor W. Bruce Cameron. Der Film erzählt die Geschichte einer Hündin, die eine 600 Kilometer lange Heimreise antritt, nachdem sie von ihrem Herrchen getrennt wurde. In den Hauptrollen sind unter anderem Ashley Judd, Jonah Hauer-King, Alexandra Shipp und Edward James Olmos zu sehen.

„Drachenzähmen leicht gemacht 3“

Noch mehr Familien-Spass kommt mit „Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt“ ab dem 7. Februar in die Kinos. Der animierte Action-Fantasy-Film basiert lose auf der gleichnamigen Buchreihe von Cressida Cowell. Darum geht’s: Ein zufälliges Treffen mit einem noch ungezähmten Tagschatten-Weibchen, das Ohnezahn gehörig den Kopf verdreht, stellt die Freundschaft zwischen Drachen und Reiter vor neue Herausforderungen. Am Horizont taucht eine finstere, alles bedrohende Gefahr für das Dorf und seine Bewohner auf, die Hicks und Ohnezahn zwingt, ihre geliebte Heimat zu verlassen und sich auf die Suche nach einer verborgenen Welt zu begeben, die man nur aus mythischen Erzählungen kennt.

„Niemandsland – The Aftermath“

„Niemandsland – The Aftermath“ läuft ab dem 4. April hierzulande in den Filmtheatern. Der Film mit Keira Knightley und Alexander Skarsgård basiert auf einem Roman von Rhidian Brook. Darum geht’s: Der britische Colonel Lewis Morgan und seine Frau Rachael haben sich im Nachkriegsdeutschland in Hamburg wiedergetroffen. Es ist 1946, die Stadt ist vollkommen zerstört. Nachdem Lewis in den Ruinen die Villa Lubert findet, beschliesst er, diese nicht zu beschlagnahmen, sondern dort mit den noch traumatisierten Deutschen gemeinsam zu wohnen.

„The Sun Is Also a Star“

Yara Shahidi und Charles Melton sind ab 16. Mai in „The Sun Is Also a Star“ zu sehen. Das Buch „Ein einziger Tag für die Liebe“ kommt von Nicola Yoon. Darum geht’s: Daniel lernt die aus Jamaika stammende Natasha kennen – und im Laufe eines Tages verlieben sich die beiden mitten im Trubel von New York City. Sofort knistert es spürbar zwischen den beiden Fremden, die sich wahrscheinlich nie begegnet wären, wenn nicht das Schicksal ein wenig nachgeholfen hätte. Doch reicht das Schicksal aus, um der vom Pech verfolgten Liebe zu wahrem Glück zu verhelfen? Denn eigentlich verbringt das Mädchen seinen letzten Tag in den USA.

„Artemis Fowl“

„Artemis Fowl“, basierend auf dem ersten Roman von Eoin Colfers gleichnamiger Bestseller-Reihe, kommt am 3. Oktober in die Kinos. Darum geht’s: Artemis Fowl (Ferdia Shaw) ist der zwölfjährige Spross einer alten irischen Gangsterdynastie und ein kriminelles Genie. Er entführt die temperamentvolle und angriffslustige Elfe Holly Short (Lara McDonnell), um Gold als Lösegeld zu erpressen und somit den finanziellen Untergang seiner Familie zu verhindern. Das führt zu einem erbitterten Kampf um Stärke und Gerissenheit mit dem mächtigen, unterirdischen Elfenvolk, das auch hinter dem Verschwinden seines Vaters stecken könnte.

„The Woman in the Window“

Ab Oktober soll Amy Adams in „The Woman in the Window“, nach dem gleichnamigen Roman von A.J. Finn, zu sehen sein. In dem Thriller mit dabei sind auch Julianne Moore, Gary Oldman, Wyatt Russell, und Brian Tyree Henry. Darum geht’s: Eine Kinderpsychologin mit Platzangst beobachtet ein Verbrechen, während sie ihre Nachbarn ausspioniert, und muss entscheiden, ob sie die Polizei alarmieren soll.

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