„Black Panther“ schreibt Geschichte

Die Screen Actors Guild Awards gelten als Gradmesser für die Oscars – und versprechen einiges für die Marvel-Verfilmung „Black Panther“. Die Geschichte schwarzer Superhelden hat am Sonntagabend den Preis in der wichtigsten Kategorie „Bestes Schauspiel-Ensemble“ abgeräumt.

„Black Panther“ hat bei den Screen Actors Guild Awards (SAG) am Sonntagabend den Award für „Bestes Schauspiel-Ensemble“ erhalten. Damit hat er Geschichte geschrieben: Die Marvel-Verfilmung, in der fast ausschliesslich schwarze Schauspieler mitspielen, hat den Hauptpreis der SAG-Awards als erster Superheldenfilm überhaupt abgeräumt.

Hauptdarsteller Chadwick Boseman (41) hielt eine bewegende Dankesrede, in der er unter anderem sagte: „Wir wussten, wir hatten etwas Besonders, das wir der Welt geben wollten.“ Der Film erhielt zudem den Preis für das „Beste Stunt-Ensemble“. „Black Panther“ gilt mit sieben Nominierungen auch als grosser Favorit für die diesjährige Oscar-Verleihung, auch da hat der Film Chancen auf den Preis in der Königskategorie.

Weitere Gewinner der SAG-Veranstaltung waren Glenn Close (71) als „Beste Schauspielerin“ in „Die Frau des Nobelpreisträgers – The Wife“, Rami Malek (37) als „Bester Schauspieler“ in „Bohemian Rhapsody“, Mahershala Ali (44) als „Bester Nebendarsteller“ in „Green Book“ und Emily Blunt (35) für ihre Nebenrolle in „A Quiet Place“. Gleich drei Preise konnte zudem die Serie „The Marvelous Mrs. Maisel“ abräumen. „A Star Is Born“ von und mit Bradley Cooper (44) und Lady Gaga (32) ging diesmal überraschend leer aus.

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