Deswegen schmiss Danny Boyle bei „Bond 25“ hin

Es hätte etwas Grosses werden können, doch Danny Boyle warf im Sommer 2018 überraschend das Handtuch als Regisseur von „Bond 25“. Jetzt sprach er erstmals über die Gründe für seinen Rückzieher.

Im August vergangenen Jahres platzte die Bombe: Star-Regisseur Danny Boyle (62, „Trainspotting“) schmiss völlig überraschend seine Arbeit für „Bond 25“ hin. Jetzt plauderte der Oscar-Preisträger zum ersten Mal über die wahren Gründe. In einem Interview mit dem Magazin „Empire“ sprach Boyle über heftige Differenzen mit den Produzenten. Er habe mit seinem Partner John Hodge (55) schon am Drehbuch gearbeitet und sei nicht bereit gewesen, diese Zusammenarbeit aufzukündigen: „Wir haben sehr, sehr gut gearbeitet, aber sie wollten unseren Weg nicht mitgehen.“ Deswegen hätten sich beide für eine Trennung entschieden.

Man sei noch nicht fertig gewesen, aber es hätte „sehr gut“ werden können. Detailreicher wird Boyle in dem Interview allerdings nicht. Gerüchten zufolge wollte der Filmemacher die „James Bond“-Reihe revolutionieren und radikal modernisieren. Auch dass James Bond am Ende des Filmes sterben müsste, soll geplant gewesen sein. Boyle selbst wollte sich zu diesen Spekulationen nicht äussern, aus Respekt vor dem neuen Bond-Regisseur Cary Fukunaga (41, „True Detective“). Der mehrfach verschobene Starttermin des letzten Films mit Daniel Craig (51) als 007 wurde zuletzt für April 2020 angegeben.

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