So berührend wird Carrie Fishers finaler „Star Wars“-Auftritt

Im Jahr 2016 verstarb Carrie Fisher – im neuen „Star Wars“-Film wird sie dennoch auftreten. Jetzt hat Regisseur J.J. Abrams Einblicke in den Film gewährt und Details zu den Szenen mit der Schauspielerin verraten. Die sollen wortwörtlich berührend sein.

Neues aus einer weit, weit entfernten Galaxis: Regisseur J.J. Abrams (52, „Operation: Overlord“) hat in der Zeitschrift „Vanity Fair“ Einblicke in den letzten „Star Wars“-Auftritt der 2016 verstorbenen Carrie Fisher gegeben. Die Schauspielerin wird posthum im finalen Film der „Skywalker“-Saga zu sehen sein, ihre Szenen wurden aus übrig gebliebenem Material von „Das Erwachen der Macht“ recycelt. Alle anderen Möglichkeiten, etwa eine computergenerierte Leia oder gar eine Neubesetzung des ikonischen Charakters, waren ausgefallen.

„Darüber lässt sich schwer sprechen ohne mich wie eine Art kosmisch-spiritueller Depp anzuhören. Aber es fühlte sich so an, als hatten wir plötzlich eine unmögliche Antwort auf eine unmögliche Frage gefunden“, erzählte Abrams der Zeitschrift. Er habe die Szenen um das alte Material herum geschrieben und Leias Dialoge in neuen Kontext gestellt. Die Beleuchtung der Szenen habe er so gestaltet, wie Fisher im siebten „Star Wars“-Teil ausgeleuchtet war. So habe sie Stück für Stück ihren Platz in dem neuen Film gefunden.

Dabei habe er Carrie Fishers Tochter, Billie Lourd (26, „Star Wars: Die letzten Jedi“), zunächst absichtlich aus den Szenen herausgeschrieben, für den Fall, dass diese zu schmerzhaft für sie wären. Lourd wollte aber offenbar dabei sein. „Und so wird es jetzt Momente geben, wo sie sich unterhalten; es gibt Momente, in denen sie sich berühren“, erklärte Abrams der „Vanity Fair“: „Es gibt Momente in diesem Film, in denen Carrie spürbar anwesend ist.“

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